Rudolf Drux

Geboren 1948. Studium der Germanistik, Latinistik und Komparatistik. Staatsexamen (1973), Promotion (1976) und Habilitation (1984) in Köln; dort anschließend Professor auf Zeit. Ab 1992 Prof. für Deutsche Literatur und Kulturgeschichte an der TU Darmstadt, 1996 Berufung auf den Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Universität zu Köln.

Forschungsschwerpunkte: u.a.. Metaphorologie und Motivforschung, bes. der literatur- und technikgeschichtlichen Wechselbeziehungen; zahlreiche Aufsätze und Buchpublikationen (u.a. Martin Opitz und sein poetisches Regelsystem. 1976; Marionette Mensch. Ein Metaphernkomplex und sein Kontext von E.T.A. Hoffmann bis G. Büchner. 1986; (Hg.): Menschen aus Menschenhand. Texte zur Geschichte der Androiden von Homer bis Asimov. 1988; (Hg.): Der Frankenstein-Komplex. Kulturgeschichtliche Aspekte des Traums vom künstlichen Menschen. 1999).