Nikola Roßbach

  • Studium der Germanistik und Romanistik in Aachen und München
  • 1997 Promotion im Bereich Neuere deutsche Literatur an der RWTH Aachen
  • 1998–2001 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Gesamthochschule Kassel,
  • seit 2001 Mitherausgeberin des Online-Journals metaphorik.de
  • seit 2002 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Technischen Universität Darmstadt
  • 2005 Habilitation an der TU Darmstadt

Wissenschaftliche Interessen: Literatur und Kultur des 17.–20. Jahrhunderts; aktuelle Forschungsschwerpunkte: empfindsame Literatur und Kultur der Aufklärung, Gartenrevolution um 1800, Wiener Moderne, Parodie und Metatheatralität, Prosa und Lyrik ab 1945, aktuelle Literatur und Theaterproduktion der Jahrtausendwende.

Publikationen

  • Das Geweb ist satanisch fein. Friedrich Schillers Kabale und Liebe als Text der Gewalt. Würzburg 2001
  • Jedes Kind ein Christkind, jedes Kind ein Mörder. Kind- und Kindheitsmotivik im Werk von Marie Luise Kaschnitz. Tübingen 1999 [Dissertation]
  • Theater über Theater. Parodie und Moderne 1870–1914. Bielefeld 2006 [Habilitationsschrift].

Herausgeberschaften, Editionen

  • Begegnungen: Bühne und Berufe in der Kulturgeschichte des Theaters. Tübingen 2005. (gemeinsam mit Ariane Martin)
  • Caspar Gottschling: Der Staat Von Schlaraffen-Land. Mit einem Nachwort herausgegeben von Nikola Roßbach. St. Ingbert 2006 (= Kleines Archiv des 18. Jahrhunderts) [in Vorbereitung]
  • Mythos Ödipus. Texte von Homer bis Pasolini. Leipzig 2005
  • Ibsen-Parodien in der frühen Moderne. München 2005
  • Wien parodiert. Theatertexte um 1900. Wien 2007 [in Vorbereitung].