Carola Hilmes

Dr. phil. habil., außerplanmäßige Professorin an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Franfurt/Main, studierte Germanistik, Politikwissenschaft und Philosophie in Freiburg/Bg., Edinburgh, Frankfurt/M. und Paris; arbeitete als Dozentin für Germanistik und Komparatistik an den Universitäten Frankfurt/M. und Gießen sowie als freie Mitarbeiterin für den Hessischen Rundfunk; Vertretungs- und Gastprofessuren an den Universitäten Essen, Innsbruck, Lodz und Vechta.

Arbeitsschwerpunkte

Genderforschung, Theorie und Geschichte der Autobiographie, Reiseliteratur, Imagologie und Mythenrezeption, Poetologie, europäische Avantgarde-Bewegungen, deutschsprachige Gegenwartsliteratur.

Publikationen in Auswahl

Die Femme fatale. Ein Weiblichkeitstypus der nachromantischen Literatur (Stuttgart 1990), Das inventarische und das inventorische Ich: Grenzfälle des Autobiographischen (Heidelberg 2000), Skandalgeschichten. Aspekte einer Frauenliteraturgeschichte (Königstein/Ts. 2004);

Mitherausgeberin der Bände: Die Dichter lügen, nicht. Über Erkenntnis, Literatur und Leser (Würzburg 1995), Protomoderne: Künstlerische Formen überlieferter Gegenwart (Bielefeld 1996), Dasselbe noch einmal: Die Ästhetik der Wiederholung (Opladen 1998) und Die Magie der Unterbrechung (Bielefeld 1999).