Antje Arnold

Studium der deutschen und klassischen Philologie sowie der Archäologie der römischen Provinzen in Köln, Birmingham und Prag; Promotion zum Thema „Rhetorik der Empfindsamkeit“ 2011; beschäftigt am Institut für deutsche Sprache und Literatur II der Universität zu Köln. Aktuelle Forschungsschwerpunkte: Rhetorik und Emotionen: Lektürewirkung, Symbolverstehen; Kriminalliteratur und Theorie der Unterhaltung; Dramendidaktik; Autofiktionalität

Publikationen in Auswahl

  • Rhetorik der Empfindsamkeit. Unterhaltungskunst im 17. und 18. Jahrhundert. Berlin, Boston: de Gruyter 2012 (Quellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte. 73).
  • Antje Roeben, Daniel Fulda und Norbert Wichard (Hrsg.): „Kann man denn auch nicht lachend sehr ernsthaft sein?“ Sprachen und Spiele des Lachens in der Literatur. Berlin, New York: de Gruyter 2010.
  • ‚Echte Liebe‘. Empfindsamkeit zwischen Rhetorik und Authentizität. In: Christof Hamann, Filippo Smerilli (Hrsg.): Sprachen der Liebe. Von Platons ‚Symposion‘ bis zur TV-Serien der Gegenwart. Würzburg: Königshausen & Neumann 2015 (Konnex. 8).
  • „Original-Geschichte“ und „Buch des Andenkens“. Rahel Levin Varnhagens Briefe. – In: Ingo Breuer, Katarzyna Jastal, Pawel Zarychta (Hrsg.): Gesprächsspiele & Ideenmagazine. Heinrich von Kleist und die Briefkultur um 1800. Köln, Weimar, Wien: Böhlau 2013, S. 297–304.
  • „Eine wahre Geschichte zur lehrreichen Unterhaltung armer Fräulein“: Zur Emotionalisierung in Arnims „Gräfin Dolores“. – In: Walter Pape (Hrsg.): Emotionen in der Romantik. Repräsentation, Ästhetik, Inszenierung. Berlin: de Gruyter 2012 (Schriften der Internationalen Arnim-Gesellschaft. 8).