Nachrichten-Archiv

2016: Der Vizepräsident der Internationalen Nestroy-Gesellschaft Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Othmar Nestroy hat im Verlag der Technischen Universität Graz in der Reihe „Archiv und Bibliothek der TU Graz, Band 5“ ein höchst interessantes Buch mit seinen Erinnerungen an seine frühe Jugend von der Vorkriegszeit bis zum Abschluss des Staatsvertrags verfasst. Dieses Erinnerungsbuch (ISBN 978-3-85125-424-2; € 28,–) ist im Verlag der Technischen Universität Graz (8010 Graz, Rechbauerstraße 12; Tel: 0316-873-4171) erhältlich (auch unter www.ub.tugraz.at/Verlag) und zwar unter dem Titel Othmar Nestroy: Es rissen alle Stricke – doch wir überlebten Episoden aus der Kriegs- und Nachkriegszeit in Wien in einer nicht streng chronologischen Abfolge

Im TAG – Theater an der Gumpendorferstraße (Wien 6., Gumpendorfer Straße 67) wird das Theaterstück „Empört euch, ihr Krähwinkler!“ von Gernot Plass, frei nach Freiheit in Krähwinkel von Johann Nestroy, am Dienstag, dem 3. Mai 2016, um 20 Uhr uraufgeführt. Weitere Vorstellungen gibt es am 4.,12.,13.,14. Mai, 7. und 8. Juni 2016, Beginn jeweils um 20 Uhr.
Revolution – die Bürger von Krähwinkel sind begeistert, die „Honoratioren“ entsetzt über die Nachrichten von der Revolution. Die Bürger planen sofort den Aufstand, doch leider gibt es in dem kleinen Nest keine Studenten und somit keine Revolutionäre. Also müssen sich klammheimlich die Frauen eine Lösung zur Neuordnung der Krähwinkler Welt einfallen lassen. Auch heute hat sich eine kleine Klasse von Herrschenden mit einer ganzen Vermögens-Verteidigungsindustrie dazu verschworen, das sozialstaatlich luxurierte Steuerzahler-Volk zu plündern. In einer Koproduktion mit der MUK Privatuniversität Wien bringt der Autor und Regisseur Gernot Plass seine Version von Nestroys Revolutionsstück auf die Bühne des TAG. Bei ihm kommt die Zentralfigur Ultra aber nicht mehr aus dem „glorreichen, freiheitsstrahlenden Österreich“ in das finstere Krähwinkel, sondern aus dem neukommunistisch unionierten Bundesstaat Europa. Eine theatrale Utopie für ein Europa in der Krise – so aktuell war Nestroy lange nicht mehr. Es spielen Studierende des 3. und 4. Jahrgangs Schauspiel der MUK Privatuniversität der Stadt Wien (Florian Appelius, Verena Maria Bauer, Stefanie Darnesa, Stanislaus Dick, Andreas Gaida, Marta Kizyma, Elisa Merkens, Maria Magdalena Mund, Benedikt Paulun, Rebekka Reinholz, Maria Strauss und Burak Uzuncimen).

4. Juni 2016: Führung durch den Sankt Marxer Biedermeierfriedhof mit Prof. Hubert Reitterer siehe

Vortrag von Frau Dr. phil. Vlasta Reittererová über Wenzel Scholz: Dienstag, 10. Mai 2016, 19 Uhr, Österreichische Gesellschaft für Literatur, 1010 Wien, Herrengasse 5: „Die Prager Gastspiele von Wenzel Scholz, die Wiener Posse und die Prager Kritik“siehe

Jürgen Hein

Die Internationale Nestroy-Gesellschaft trauert um ihren Vizepräsidenten em. Univ.-Prof. Dr. Jürgen Hein (* 12. Jänner 1942 in Köln † 1. Dezember 2014 in Wien)
Träger des österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst I. Klasse
Träger des Ehrenzeichens der Stadtgemeinde Schwechat in Silber
Jürgen Hein war von 1973 bis zu seiner Emeritierung 2007 Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
Zu seinen Publikationsschwerpunkten zählten Ferdinand Raimund, Johann Nestroy und das Wiener Volkstheater, die Dorfgeschichte und das Volksstück. Auf diesen Gebieten legte er wegweisende Studien vor.
Darüber hinaus publizierte er zu Alexis, Auerbach, Grabbe, Grillparzer, Hebbel, Holtei, Horváth, Koeppen, Karl May, Fritz Reuter, Rosegger, Stifter, Zuckmayer, u. a., zur Dialektliteratur und zum literarischen Regionalismus, zu Editionsfragen sowie zu literaturdidaktischen Problemen.
Er war Mitherausgeber und Bandbearbeiter (11 Bände mit 15 Stücken) der neuen Historisch-kritischen Nestroy-Ausgabe (HKA-Nestroy, 1977–2010), Mitherausgeber und Bandbearbeiter der neuen Historisch-kritischen Raimund-Ausgabe (HKA-Raimund, 2013 ff.). Seit 1985 war er Programmgestalter der Internationalen Nestroy-Gespräche Schwechat.
Die Internationale Nestroy-Gesellschaft verdankt Jürgen Hein sehr viel – als Gründungsmitglied, herausragendem Forscher, Initiator und Mentor. Mehr als 160 Vortragende aus über 20 Ländern referierten bei den Internationalen Nestroy-Gesprächen in Schwechat. Die Verbindung von Literatur- und Theaterwissenschaft mit der Spielpraxis war ihm ein besonderes Anliegen, die Förderung junger Wissenschafter und Wissenschafterinnen ebenso. In der Scientific Community leistete er Wesentliches für die österreichische Germanistik.
Jürgen Hein fehlt – als Wissenschafter, Kollege und Freund!
Für den Vorstand der Internationalen Nestroy-Gesellschaft
Prof. Dr. Heinrich Kraus (Präsident)
MR i.R. DI Karl Zimmel (Geschäftsführer)
Dr. Walter Obermaier
Peter Gruber

Die Frau Weiler – ein unmögliches Leben
Aus Anlass der 150. Wiederkehr des Todestags von Marie Weiler gestaltet Frau Mag. Agnes Palmisano, begleitet von den Österreichischen Salonisten, einen szenischen Liederabend mit Musik von A. Müller, C. M. von Weber, W. A. Mozart, R. Wagner und Fr. Schubert unter dem Motto Die Frau Weiler – ein unmögliches Leben? am Mittwoch, dem 26. November 2014 um 19:30 Uhr und am Donnerstag, dem 27. November 2014 um 19:30 Uhr im MUTH, dem Konzertsaal der Wiener Sängerknaben, Wien 2., Am Augartenspitz 1 (Ecke Castellezgasse).
Marie Weiler, geb. Lacher, ist am 31. Oktober 1864, etwas über zwei Jahre nach Johann Nestroy, gestorben. Sie war seine Lebenspartnerin, die ihm durch 35 Jahre als Sängerin und Schauspielerin, vor allem aber als Hausfrau und Mutter seines Sohnes Gustav und der gemeinsamen Kinder Carl und Maria Cäcilia und als gewissenhafte kaufmännische Leiterin des Carl-Theaters während seiner Direktionszeit treu zur Seite stand und die Nestroy stets (in durchaus ehrend gemeinter Weise) „Die Frau“ genannt hatte. Karten siehe

Nestroy-Ring

Nestroy-Ring 2014 an Michael Niavarani
Der Bad Ischler Nestroy-Ring wurde am 24. Mai 2014 an Michael Niavarani verliehen. Siehe

Zeitschrift Austriaca, Heft 75: Nestroy
Unser Vorstandsmitglied Dr. Marc Lacheny weist darauf hin, dass das Heft 75 der in Frankreich erscheinenden Zeitschrift Austriaca, die von Irène Cagneau und Marc Lacheny herausgegeben wird, Johann Nestroy gewidmet ist und u.a. Beiträge unserer Mitglieder Univ.-Prof. Dr. Jürgen Hein, Dr. Walter Obermaier, PD Dr. Marion Linhard und Univ.-Prof. Dr. W. E. Yates enthält. Zu beziehen ist dieses Heft über Marc Lacheny E-Mail.

7. Dezember 2013: Rezitationsabend Gottfried Riedl
Unser Vorstandsmitglied Gottfried Riedl rezitiert am Samstag, dem 7. Dezember 2013, am 212. Geburtstag Johann Nestroys, um 16 Uhr im Rahmen von „Erlesenes und Erzählts im Teesalon“ im Teesalon Téte à Tee (verbunden mit einer Teeverkostung), Wien 13, Lainzer Straße 130 „Der Mensch ist endlcih auch ein Federvieh“ aus dem Werk Johann Nestroys. Platzreservierungen bitte unter 0676 507 93 06 (Eva Horvath).

28. November 2013: Konzertabend
Der Musikverein Symphonia veranstaltet am Donnerstag, dem 28. November 2013, 19:30 Uhr, im Haus der Begegnung, Wien 15, Schwendergasse 4, einen Konzertabend mit Szenen aus den beiden Offenbach-Operetten „Orpheus in der Unterwelt“ und „Häuptling Abendwind“. Beide Operetten des Komponisten Jacques Offenbach hat Johann Nestroy textlich bearbeitet – für „Orpheus in der Unterwelt“ ist nicht mehr leicht festzustellen, wie weit Nestroy textlich eingegriffen hat, für „Häuptling Abendwind“ hat Nestroy den Text vollständig bearbeitet (siehe HKA-Nestroy, Stück 38) – und in beiden Operetten hat er selbst mitgespielt: im „Orpheus in der Unterwelt“ gab der den Jupiter und im „Häuptling Abendwind“ die Titelrolle.
Der Musikverein Symphonia lädt unsere Mitglieder bei freiem Eintritt zu diesem Konzert sehr herzlich ein (Spenden sind willkommen).

7. November 2013: Otmar Nestroy – 80. Geburtstag
Seinen 80. Geburtstag feiert am 7. November 2013 Otmar Nestroy, geschätztes Mitglied der Internationalen Nestroy-Gesellschaft und Urgroßneffe Johann Nestroys. Wir gratulieren herzlich.

Karl Zimmel

24. Oktober 2013: Karl Zimmel – 70. Geburtstag
Min.-Rat Dipl.-Ing Karl Zimmel, Geschäftsführender Vizepräsident der Internationalen Nestroy-Gesellschaft (und seit ihrer Gründung eine wesentliche treibende Kraft) wird am heutigen 24. Oktober 2013 siebzig Jahre alt. Wir gratulieren herzlich.

Präsident Prof. Dr. Heinrich Kraus – 90. Geburtstag
Der Präsident der Internationalen Nestroy-Gesellschaft, Prof. Dr. Heinrich Kraus, hat im vergangenen August seinen 90. Geburtstag gefeiert. Wir gratualieren herzlich. Prof. Kraus ist auch Präsident der Raimundgesellschaft.

Unerwartete Entdeckungen
Gemeinsam mit der Wienbibliothek im Rathaus veranstaltet die Internationale Nestroy-Gesellschaft aus Anlass des 70. Geburtstags unseres Vorstandsmitglieds Dr. Walter Obermaier eine Internationale Tagung zur österreichischen Literatur des 19. Jahrhunderts unter dem Titel „Unerwartete Entdeckungen“. Die Tagung beginnt am Donnerstag, dem 27. September 2012, um 9 Uhr in der Musiksammlung der Wienbibliothek im Rathaus, Wien 1, Bartensteingasse 9, 1. Stock, und wird am Freitag, dem 28. September 2012, um 10 Uhr fortgesetzt. Nähere Informationen

Das Wiener Volkstheater. Aspekte – Themen – Traditionen: Ringvorlesung an der Universität Salzburg
Aus Anlass des 150. Todestages von Johann Nestroy bietet unser Vorstandsmitglied, Frau Univ.-Prof. Dr. Ulrike Tanzer, die im Fachbereich Germanistik der Universität Salzburg lehrt, in Kooperation mit ihrer Kollegin, Frau Univ.-Prof. Dr. Susanne Winter, vom Fachbereich Romanistik, im Wintersemster 2012/13 eine öffentliche interdisziplinäre Ringvorlesung unter dem Titel „Das Wiener Volkstheater. Aspekte – Themen – Traditionen“ an. Die Vorleungen finden, beginnend mit 10. Oktober 2012, jeweils am Mittwoch von 17 bis 19 Uhr in der Universität Salzburg, Unipark Nonntal, Erzabt-Klotz-Str. 1 statt. Nähere Informationen

Soiree im Österreichischen Theatermuseum
Am Mittwoch, dem 23. Mai 2012, wird um 19:30 Uhr aus Anlass des bevorstehenden 150. Todestages von Johann Nestroy eine Soiree im Eroica-Saal des Österreichischen Theatermuseums (Wien I., Lobkowitzplatz 2) gegeben, bei der Frau Gabriele Schuchter Texte und Couplets aus Nestroys Stücken vortragen wird, auf dem Klavier begleitet von Markus Vorzellner. (Eintritt € 18,–, für Mitglieder der Internationalen Nestroy-Gesellschaft ermäßigt € 10,–)

Buchpräsentation
Im Rahmen eines Abends anlässlich des 150. Todestags von Johann Nestroy werden in der Wienbibliothek im Rathaus folgende im Verlag Deuticke bereits erschienene Bände der Historisch-kritischen Ausgabe der Werke Johann Nestroys (HKA-Nestroy) präsentiert werden: Nachträge I und Nachträge II, hrg. von W. Edgar Yates und Peter Haida (2007), Dokumente, hrg. von Walter Obermaier und Hermann Böhm (2009), Register, hrg. von Johann Lehner (2010). Weiters wird das abgeschlossene Digitalisierungsprojekt der Nestroy-Bühnenmusiken vorgestellt werden. Die Präsentation findet unter dem Motto „’s is wirklich famos, Wie der Fortschritt so groß“ am Donnerstag, dem 26. April 2012, um 19 Uhr, in den Loos-Räumen der Musiksammlung der Wienbibliothek im Rathaus (Wien I., Bartensteingasse 9, 1. Stock) in Kooperation mit der Internationalen Nestroy-Gesellschaft und dem Verlag Deuticke, Wien, statt.
Ablauf der Veranstaltung: Begrüßung: Sylvia Mattl-Wurm, Direktorin der Wienbibliothek; Zum Dokumentenband und den Nachtragsbänden: Walter Obermaier, ehem. Direktor der Bibliothek, Hermann Böhm, ehem. Leiter der Handschriftensammlung; Lesung aus den Bänden: Robert Rainagl; Präsentation Digitalisierungsprojekt Nestroy Bühnenmusiken: Anita Eichinger, Digitale Services und Thomas Aigner, Leiter der Musiksammlung; Couplets und Duette: Agnes Palmisano und Robert Reinagl (Gesang), Ewald Donhoffer (Klavier). Anschließend Brot & Wein.

Festvorstellung „Lumpazivagabundus“
Zur Wiederkehr des 150. Todestages von Johann Nestroy findet am 25. Mai 2012 um 19:30 Uhr im Theater in der Josefstadt eine Festvorstellung von „Der böse Geist Lumpazivagabundus“ statt. Vor der Aufführung wird Hermann Beil eine Festrede mit dem Titel „Johann Nestroy – der Genius der Gemeinheit oder Österreichs größter Philosoph“ halten.

Nestroy als Willibald

Sonderpostmarke: Nestroy als Willibald
Die Österreichische Post wird eine Sonderpostmarke zum Nominalwert von € 1,45 herausgeben, die nach einer kolorierten Lithographie von Melchior Fritsch aus dem Jahr 1857 Johann Nestroy in der Rolle des Willibald aus seinem Stück „Die schlimmen Buben in der Schule“ zeigt. Am ersten Tag der Gültigkeit dieser Marke, am Donnerstag, dem 24. Mai 2012, dem Vortag zu Nestroys 150. Todestag, wird im Foyer des Bad Ischler Stadttheaters ein Sonderpostamt eingerichtet sein, das neben einem auf dieses Ereignis Bezug nehmenden Sonderstempel auch den Ersttagsstempel verwenden wird.

Nicholas Ofczarek

Nestroy-Ring 2012 an Nicholas Ofczarek
Der Bad Ischler Johann-Nestroy-Ring 2012 wird am 24. Mai 2012 um 20 Uhr im Bad Ischler Stadttheater an Nicholas Ofczarek überreicht werden.
Programm: Begrüßung Hans Heide, Bürgermeister von Bad Ischl; Grußworte Prof. Heinrich Kraus, Präsident der Internationalen Nestroy-Gesellschaft; Präsentation der Sonderbriefmarke zu Nestroys 150. Todestag Vorstandsdirektor Dipl.-Ing. Walter Hitzinger; Festvortrag von Hermann Beil „Johann Nestroy – Der Genius der Gemeinheit oder Österreichs größter Philosoph“, vorgetragen von Kammerschauspieler Herbert Föttinger. Lesung Nicholas Ofczarek. Laudatio Kammerschauspieler Herbert Föttinger; Überreichung des Johann Nestroy-Rings an Nicholas Ofczarek; Musikalische Gestaltung FKK-Schrammeln. Bericht siehe

Eine kleine Bekanntmachung eines großen Unbekannten
Die Internationale Charles-Sealsfield-Gesellschaft lädt u.a. auch die Mitglieder der Internationalen Nestroy-Gesellschaft unter dem Motto Eine kleine Bekanntmachung eines großen Unbekannten, am Samstag, dem 28. April 2012, ins Schlosshotel Mailberg (2024 Mailberg, Mailberg 1; www.schlosshotel-mailberg.at) ein. 11 Uhr Ankunft; 12 Uhr Lesung „Ich kann länger die Fesseln nicht tragen“ von Gottfried Riedl; anschließend Mittagessen, Weinverkostung und Schlossführung. Anmeldung bis 25. April 2012 oetg@chello.at oder bis 27. April 2012 helga.loeber@gmx.at.

Nestroy-Biographie von W. Edgar Yates: Buchpräsentation
Die von unserem Vizepräsidenten, Herrn Univ.-Prof. Dr. W. Edgar Yates verfasste und im Verlag Lehner herausgegebene Biographie „Bin Dichter nur der Posse“. Johann Nepomuk Nestroy. Versuch einer Biographie wird am Donnerstag, dem 29. März 2012, um 19 Uhr im Lesesaal der Wienbibliothek im Rathaus (Wien 1., Lichtenfelsgasse 2, Stiege 6 [Lift], 1. Stock) in Kooperation mit der Wienbibliothek im Rathaus und dem Verlagsbüro Mag. Johann Lehner präsentiert werden. Den Ablauf der Veranstaltung entnehmen Sie bitte der beiliegenden Einladung der Wienbibliothek im Rathaus.
Selbstverständlich wird die Biographie vor Ort käuflich zu erwerben sein und der Autor, Herr Univ.-Prof. Dr. W. Edgar Yates, wird diese auch gerne signieren.
Ablauf: Begrüßung Alfred Pfoser (stv. Leiter der Wienbiblothek), Einführung Hubert Christian Ehalt (Leiter der MA 7-Wiessenschaft), Zur Publikation (W. Edgar Yates), Lesung Robert Reinagl, Gesang Agnes Palmisano und Robert Reinagl; anschließend Brot und Wein

Veranstaltungen im Nestroy-Gedenkjahr 2012
Zur 150. Wiederkehr des Todestags Johann Nepomuk Nestroys am 25. Mai 2012 sind folgende Veranstaltungen vorgesehen und zum Teil bereits konkret geplant:
Am Donnerstag, dem 29. März 2012, wird im Lesesaal der Wienbibliothek im Rathaus um 19.00 Uhr die von unserem Vorstandsmitglied, Herrn Univ.-Prof. Dr. W. Edgar Yates, verfasste Nestroy-Biographie ‚„Bin Dichter nur der Posse“ – Johann Nepomuk Nestroy. Versuch einer Biographie‘, die im Februar 2012 im Verlag Johann Lehner zum Preis von € 24,90 (ISBN 978-3-901749-97-1) erscheinen wird, der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Die Österreichische Post AG wird auf Initiative der Internationalen Nestroy-Gesellschaft eine Sonderpostmarke zum Nominalwert von € 1,45 herausgeben, die nach einer kolorierten Lithographie von Melchior Fritsch aus dem Jahr 1857 Johann Nestroy in der Rolle des Willibald aus seinem Stück „Die schlimmen Buben in der Schule“ zeigen wird. Am ersten Tag der Gültigkeit dieser Marke, am Donnerstag, dem 24. Mai 2012, dem Vortag zu Nestroys 150. Todestag, wird im Foyer des Bad Ischler Stadttheaters (Léhar-Theater) ein Sonderpostamt eingerichtet sein, das neben einen auf dieses Ereignisses Bezug nehmenden Sonderstempel auch den Ersttagsstempel verwenden wird. Die Marke selbst wird vom Generaldirektor der Österreichischen Post AG, Herrn Dr. Georg Pölzl, im Rahmen der Soiree zur Überreichung des Johann-Nestroy-Rings 2012 präsentiert werden. Weiters wird am Abend des 24. Mai 2012 im Bad Ischler Stadttheater eine Soiree stattfinden, in deren Verlauf der Johann-Nestroy-Ring 2012 der Stadt Bad Ischl an Herrn Nicholas Ofczarek überreicht werden wird. Die Laudatio wird unser Vorstandsmitglied Herr Herbert Föttinger halten. Am 25. Mai 2012 wird in einer Gedenkveranstaltung im Theater in der Josefstadt das Nestroy-Stück „Der böse Geist Lumpazivagabundus“ aufgeführt werden. Die Gedenkrede wird Herr Hermann Beil halten. Vor dem Nestroy-Denkmal in der Praterstraße und auf dem Ehrengrab im Wiener Zentralfriedhof werden Lorbeerkränze niedergelegt werden. Detailinformationen zu all diesen Veranstaltungen werden folgen.

Theatergespräch mit Michael Schottenberg
Der Verein der Salzburger in Wien und die Internationale Nestroy-Gesellschaft laden zum Theatergespräch mit Direktor Michael Schottenberg auf dem Roten Sofa im Weißen Salon am Sonntag, dem 11. März 2012 um 11 Uhr im Volkstheater (Wien 7, Neustiftgasse 1) ein. In Anlehnung an den Veranstaltungszyklus „Das Rote Sofa im Weißen Salon“, bei dem unser Mittglied, Herr Direktor Michael Schottenberg, Künstler seines Theaters und prominente Vertreter des Kulturlebens vorstellt, wird diesmal unser Vorstandsmitglied, Herr Ingo Rickl. den „Spieß umdrehen“ und den Herrn Theaterdirektor, fünf Monate vor seinem 60. Geburtstag, in seinem Theater, das sich derzeit höchster Aufmerksamkeit und Auslastung erfreut, über seine künstlerische Karriere, über die Geschicke des Wiener Volkstheaters im Speziellen und der Wiener Theaterlandschaft im Allgemeinen und über den Spielplan, besonders im Hinblick auf Aufführungen von Stücken Johann Nestroys und Ferdinand Raimunds, befragen. Im Anschluss an das Theatergespräch ist eine Publikumsdiskussion vorgesehen.

Nestroy-Biographie von Renate Wagner-Wesemann
Wie einer Anzeige des Verlags Kremayr & Scheriau/Orac zu entnehmen ist, wird in diesem Verlag im März 2012 eine weitere Nestroy-Biographie „Der Störenfried – Johann Nestroy. Ein Theaterleben“, die unser Mitglied Frau Dr. Renate Wagner-Wesemann verfasst hat, zum Preis von € 24,– (ISBN 978-3-218-00836-5) erscheinen.

„Das ist wohl nur Chimäre, aber mich unterhalt’s“
Einladung der Kremser Humanistischen Gesellschaft zu einem literarischen Abend mit Gerhard Dorfer
Montag, 20. Februar 2012, 19 Uhr, Festsaal des BORG Krems, Heinemannstraße 2
„In den fünfzig Jahren nach seinem Tod hat der Geist Nestroy Dinge erlebt, die ihn zum Weiterleben ermutigen“ – schrieb Karl Kraus 1912 anlässlich des 50. Todestages von Johann Nestroy. Heute, 150 Jahre nach Nestroys Tod (er starb am 25. Mai 1862), würde sich Karl Kraus wohl nicht anders äußern. Nestroy bleibt aktuell. Gerhard Dorfer, unserem Publikum aus Film und Fernsehen, vom Theater und insbesondere auch von seinem Erich-Kästner-Abend, den er für die Kremser Humanistische Gesellschaft 2010 gestaltete, bekannt, hat in seinem Schauspielerleben in zehn verschiedenen Nestroy-Stücken insgesamt zwölf verschiedene Rollen gespielt, manche in vier verschiedenen Inszenierungen. Ein Stück, den „Zerrissenen“, hat er in St. Gallen (Schweiz) auch inszeniert. Er wird Nestroy vortragen und lesen, aber auch über seine persönlichen Erfahrungen mit diesem Autor, der ihm sehr am Herzen liegt, erzählen. Auch Anekdotisches wird nicht fehlen. Ein Faschingmontag-Abend, dessen Besuch sich lohnt.

Buchpräsentation: Die Pokornys
Das vom Mitglied der Internationalen Nestroy-Gesellschaft im Verlag Lehner herausgegebene Buch Oskar Pausch ‹Die Pokornys. Ein Beitrag zur mitteleuropäischen Theatergeschichte des 19. Jahrhunderts›wird vom Autor am Freitag, dem 2. Dezember 2011, um 17 Uhr, im Eroica-Saal des Österreichischen Theatermuseums (Wien I, Lobkowitzplatz 2) präsentiert werden. Aus dem Buch wird Frau Helli Kurzel-Runtscheiner lesen.
Dr. Pausch hat den im Österreichischen Theatermuseum aufbewahrten Nachlass der führenden Theaterdirektoren Wiens des 19. Jahrhunderts Franz Pokorny (1797–1850) und seines Sohnes Alois Pokorny (1825–1883) erstmals umfassend gesichtet und aufgearbeitet. Das umfangreiche Buch (408 Seiten) enthält neben einer Biographie der Familie Pokorny eine Bestandsliste des Archivs Pokorny und die Transkription ausgewählter Dokumente.
Herzliche Einladung der Internationalen Nestroy-Gesellschaft. Das Autor wird auch das vor Ort erhältliche Buch signieren.

Liederabend: Nicht nur Biedermeier
Die Internationale Nestroy-Gesellschaft und die Raimundgesellschaft laden in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Musiktheater zu einem Liederabend unter dem Motto Nicht nur Biedermeier. Ferdinand Raimund in Original- und Folgevertonungen, am Donnerstag, dem 10. November 2011, um 19 Uhr, in den Räumen der Gesellschaft für Musiktheater (1090 Wien, Türkenstraße 19), ein. Herr Thomas Schmidt (Tenor) und Frau Margit Fussi (Klavier) werden Lieder und Werke von Leo Blech, Anton Diabelli, Joseph Drechsler, Konradin Kreutzer, Marc Lothar, Felix Mottl, Adolf Müller, Wenzel Müller und Josef Reiter vortragen. Kartenpreise € 20,– (für Mitglieder des Internationalen Nestroy-Gesellschaft € 10,–), Reservierungen unter 317 06 99

Ferdinand-Raimund-Ring 2011
Auf Vorschlag der Raimundgesellschaft hat die Raimund-Gemeinde-Gutenstein beschlossen, den Ferdinand-Raimund-Ring 2011 an André Heller, am Samstag, dem 5. November 2011, um 17 Uhr, im Refektorium des Servitenklosters auf dem Mariahilfberg in Gutenstein feierlich zu überreichen. André Heller erhält diese Auszeichnung für seine phantasievollen barocken Inszenierungen im Sinne und auf den Spuren Ferdinand Raimunds. Die Laudation wird Hermann Beil halten.

Hommage an Conny Hannes Meyer
Aus Anlass des 80. Geburtstags des Lyrikers, Dramatikers, Schriftstellers, Theatergründers, Theaterleiters und Regisseurs Conny Hannes Meyer, dem in Anerkennung seiner vielfältigen Beiträge zum Wiener Theater im Geiste Johann Nestroys und des Altwiener Volkstheaters im Rahmen der letzten Generalversammlung am 10. Dezember 2010 die Johann-Nestroy-Ehrenmedaille verliehen wurde, lädt die Internationale Nestroy-Gesellschaft in Kooperation mit der Raimundgesellschaft sehr herzlich zur Hommage an Conny Hannes Meyer, am Freitag, dem 21. Oktober 2011 um 16 Uhr in den Sträußelsälen des Theaters in der Josefstadt ein. Peter Turrini und zahlreiche andere Wegbegleiter von Conny Hannes Meyer werden ihm durch Lesungen aus seinen Werken ihre Referenz erweisen.

Wendelin Schmidt-Dengler Preis für Matthias Mansky
Dr. Matthias Mansky, Mitglied der Internationalen Nestroy-Gesellschaft und mehrfach Referent bei den Internationalen Nestroy-Gesprächen in Schwechat, hat für seine Dissertation über den Komödiendichter Cornelius von Ayrenhoff (Betreuer: Ao. Univ.-Prof. Dr. Johann Sonnleitner, Universität Wien) den Wendelin Schmidt-Dengler-Preis 2010 der Österreichischen Gesellschaft für Germanistik erhalten.

Biographie: Anastasius Grün
Auf Initiative der Grillparzer Gesellschaft wird die von Prof. Dr. Dietmar Scharmitzer im Böhlau Verlag publizierte Biographie Anastasius Grün (1805–1876). Leben und Werk am Mittwoch, dem 17. November 2010, um 19 Uhr in den Räumen der Österreichischen Gesellschaft für Literatur, 1010 Wien, Herrengasse 5, präsentiert werden. Gottfried Riedl wird aus dem Werk lesen.

Der Gesang ist ein Proteus
Endlich konnte ein langes Vorhaben unseres Mitglieds Dr. Urs Helmensdorfer verwirklicht werden. Im März 2010 erschien das von ihm zusammengestellte und herausgegebene Couplet-Album Johann Nestroy: Der Gesang ist ein Proteus. Theaterlieder beim Clavier zu singen. Mitglieder der Internationalen Nestroy-Gesellschaft können dieses Album beim LIT-Verlag zum Sonderpreis von € 12,– bestellen. Dieses Album ist auch als Ergänzung zur HKA-Nestroy gedacht, in der auf die Musiken zu Nestroys Stücken aus verlagstechnischen Gründen nur sehr kursorisch eingegangen werden konnte. Das Couplet-Album wurde am 3. November 2010 im Foyer der Volksoper von Herausgeber und Verlag unter Mitwirkung von Robert Mayer präsentiert.

Exkursion nach Marchegg
Die Grillparzer Gesellschaft lädt die Mitglieder der Internationalen Nestroy-Gesellschaft ein, an der für Samstag, den 9. Oktober 2010 geplanten Exkursion nach Marchegg teilzunehmen.

Kasperl La Roche
Unser Mitglied Frau Univ.-Prof. Dr. Beatrix Müller-Kampel (Universität Graz) gibt die online-Zeitschrift LiTheS (Zeitschrift für Literatur- und Theatersoziologie) heraus. Im Mai 2010 ist unter der Mitarbeit von Dr. Andrea Brandner-Kapfer und Mag. Jennyfer Grossauer-Zöbinger der Sonderband 1 Kasperl La Roche. Seine Kunst, seine Komik und das Leopoldstädter Theater erschienen. Online ist auch die historisch-kritische Edition der Stücke.

Nestroy-Stadt Bad Ischl
Im Auftrag der Stadtgemeinde Bad Ischl und auf Initiative des Bürgermeisters Hannes Heide und der Internationalen Nestroy-Gesellschaft ist im August 2010 die von unserem Vorstandsmitglied Dr. Walter Obermaier verfasste Druckschrift Nestroy-Stadt Bad Ischl im Verlag Lehner zum Preis von € 7,– erschienen. Basierend auf seinen Aufsätzen über Nestroy in Ischl in der Nestroyana, 23, Heft 3/4 und 27, Heft 1/2 hat Walter Obermaier diese Beiträge wesentlich überarbeitet und geht auch auf viele andere Künstler, die so wie Johann Nestroy um die Mitte des 19. Jahrhunderts Ischl zu ihrem Sommerrefugium gewähl thatten, ein. Es ist geplant, diese Druckschrift am 24. August 2010 um 17 Uhr in der Konditorei Zauner der Öffentlichkeit vorzustellen.

Karl Markovics

Nestroy-Ring 2010 an Karl Markovics
Auf Vorschlag der Internationalen Nestroy-Gesellschaft wird vom Bürgermeister der Bad Ischls Hannes Heide der Johann Nestroy Ring der Stadt Bad Ischl an Karl Markovics verliehen. Karl Markovics erhält diesen Ring für seine intensive Beschäftigung mit dem Werk Johann Nestroys und für seine Darstellung des Johann Nestroy in dem Stück „Mein Nestroy“ von Peter Turrini. Die Überreichung des Rings findet am Dienstag, dem 25. Mai 2010, 19:30 Uhr, im Lehár-Theater (Stadttheater) Bad Ischl statt. Die Veranstaltung ist mit einer Lesung von Karl Markovics verbunden. Programm: Begrüßung Hannes Heide. Lesung Karl Markovics. Einführende Worte Prof. Dr. Heinrich Kraus, Präsident der Internationalen Nestroy-Gesellschaft. Laudatio Emmy Werner. Überreichung des Johann Nestroy-Rings an Karl Markovics. Musikalische Gestaltung FKK-Schrammeln.

Buch: Gustav Manker 1913–1988
Paulus Manker, Mitglied der Internationalen Nestroy-Gesellschaft, hat den umfangreichen Nachlass seines Vaters, des Bühnenbildners, Regisseurs und Intendanten des Volkstheaters Gustav Manker, akribisch aufgearbeitet und stellt das Ergebnis im Buch „Der Theatermann Gustav Manker“ zur Verfügung. Paulus Manker hat damit wichtige fünfzig Jahre Wiener Theatergeschichte rezipiert. Das Buch im A4-Format (560 Seiten, 877 großteils bisher unveröffentlichte Fotos, CD mit Ausschnitten von Aufführungen aus drei Jahrzehnten) erscheint im Brandstätter Verlag und wird ab Juni 2010 zum Preis von nur € 20,– im Buchhandel erhältlich sein. Gustav Manker war Gründungspräsident der Internationalen Nestroy-Gesellschaft und in dieser Funktion von 1973 bis 1979 tätig. Es ist eine besondere Freude, dass das Lebenswerk des ersten Präsidenten unserer Gesellschaft in geschlossener Form nun vorliegt.

Nestroy-Couplet-Album
Ein besonderes Anliegen unserer Gesellschaft konnten nun vor kurzem erfüllt werden. Im LIT-Verlag erschien im März 2010 das von unserem Mitglied Dr. Urs Helmensdorfer ausgewhlte und herausgegebene Couplet-Album „Johann Nestroy, Der Gesang ist ein Proteus, Theaterlieder beim Clavier zu singen“. Das Album ist der Band 1 der Reihe „Wien – Musik und Theater“ des LIT-Verlages und enthält in chronologischer Reihenfolge die Klavierauszüge und Singstimmen von 15 Liedern (Couplets) aus zehn Nestroy-Stücken auf 176 Seiten. Außerdem liegt dem Album die CD „Wie klingt ein Nestroy-Lied“ mit exemplarischen Aufnahmen aus den letzten 40 Jahren bei. Das Album ist im Buchhandel um € 14,90 erhältlich. Da in der HKA-Nestroy die Musik zu den Stücken Nestroys nur sehr kursorisch erfasst werden konnte, versteht sich dieses Album als Ergänzug zur HKA-Nestroy und will aufzeigen, dass die Musik ein integraler, nicht vernachlässigbarer Bestandteil der Nestroy-Stücke ist. Das Couplet-Album wird etwa Anfang November 2010 in der Volksoper präsentiert werden.

Broschüre: Gespräche mit Hofrat Janitschek
Hofrat Dr. Norbert Janitschek war von 1976 bis zu seinem Tod im Jahr 1979 im Vorstand der Internationalen Nestroy-Gesellschaft tätig und hat in dieser Zeit wegweisende Impulse gesetzt. So ist ihm u.a. zu verdanken, dass sich die Gesellschaft wissenschaftlich ausgerichtet hat, auch der Name unserer Fachzeitschrift „Nestroyana“ geht auf seinen Vorschlag zurück. Frau Dr. Christine Gawlas hat nun über ihren ehemaligen Lehrer und Direktor ein Erinnerungsbuch verfasst, „Meine Gespräche mit Herrn Hofrat“, das zum Preis von € 15,– erhältlich ist. Bestellungen telefonisch +43676 4118768 oder per E-Mail.

Gottfried Riedl liest Charles Sealsfield
In Kooperation der Internationalen Nestroy-Gesellschaft mit der Internationalen Charles-Sealsfield-Gesellschaft wird am Mittwoch, dem 17. März 2010 um 19 Uhr in den Räumen der Österreichischen Gesellschaft für Literatur (1010 Wien, Herrengasse 5, 2. Stock) Gottfried Riedl unter dem Titel „Ich kann länger die Fesseln nicht tragen“ aus dem Werk von Charles Sealsfield (Karl Postl) lesen. Eintritt frei. Herzliche Einladung.

Werner Krauß in der Josefstadt
Aus Anlass der 50. Wiederkehr des Todestages des grandiosen, stimmgewaltigen Bugschauspielers Werner Krauß werden aus der von Dr. Wolff A. Greinert veröffentlichten Biographie „Werner Krauß – Schauspieler in seiner Zeit 1884–1959“, die vor kurzem im Universitas/Amalthea Signum Verlag Wien erschienen ist, am Freitag, dem 11. Dezember 2009, um 15:30 Uhr unter dem Titel Werner Krauß als Schauspieler unübertroffen, beim Menschen scheiden sich die Geister in den Sträßelsälen des Theaters in der Josefstadt (1080 Wien, Josefstädter Straße 26) die Herren Gottfried Riedl und Wolff A. Greinert lesen und das Leben von Werner Krauß durch Film- und Tondokumente veranschaulichen. Eintritt frei. Herzliche Einladung. Im Anschluss an diese Veransteltung wird Herr Dr. Greinert gerne sein Buch, das auch an Ort und Stelle zu erwerben sein wird, signieren.

Nestroy-Schule in Bad Ischl

Johann Nestroy Schule Bad Ischl
Am 11. 11. 2009 wurde die bisherige Hauptschule 1 der Stadt Bad Ischl, die nun als neue Mittelschule geführt wird, mit einer Feierstunde in Johann-Nestroy-Schule umbenannt. Es ist die erste Schule in Österreich, die den Namen des Dichters trägt. Die Umbenennung ist der Schulverwaltung und dem Bürgermeister der Stadt zu danken und wurde von der Internationalen Nestroy-Gesellschaft nach Kräften unterstützt. Am Festakt nahmen neben den Schülerinnen und Schülern der Lehrkörper, die Elternvertreter sowie die lokalen Politiker und einige Gäste der Internationalen Nestroy-Gesellschaft teil. Nach der Begrüßung durch Direktorin Ulrike Ostermann und Bürgermeister Hannes Heide verlas Ministerialrat DI Karl Zimmel in Vertretung des verhinderten Präsidenten Dr. Heinrich Kraus dessen Grußworte und nach der kurzen Festansprache von Univ. Prof. Dr. Othmar Nestroy präsentierten Burgschauspielerin Ulli Fessl und Gottfried Riedl Szenen aus Nestroys Das Mädl aus der Vorstadt, Der Zerrissene und Die schlimmen Buben in der Schule, die vom Publikum ebenso heftig applaudiert wurden wie der Auftritt des Schulchors mit Gabi Peer, der das bekannte Lied von „Charlie Brown“ sang und spielte. Umrahmt wurde die Feierstunde, die mit der Enthüllung der Inschrift mit dem neuen Namen auf der Schulfassade endete, von einem Bläserensemble.
Bilder vom Festakt finden sich auf der Website der Schule
 

Fotogalerie: Verleihung der Nestroy-Medaille an Heinrich Schweiger am 3. Dezember 2008

„Häuptling Abendwind“ und „Zeitvertreib“ im neuen ateliertheater Das am 23. November 1933 im Keller des Cafés Dobner gegründete Theater „Literatur am Naschmarkt“, das im Laufe der Jahre über einige Zwischenstufen numehr zum „neuen ateliertheater“ mutiert ist, feiert am 3. November 2008 seinen 75-jährigen Bestand. Aus diesem Anlass werden vom 20. Oktober bis einschließlich 8. November 2008 die beiden Nestroy-Einakter „Häuptling Abendwind“ und „Zeitvertreib“ aufgeführt. Das erste zusammenhängende Stück, das seinerzeit in der „Literatur am Naschmarkt“ aufgeführt wurde, war nämlich „Häuptling Abendwind”. „das neue” ateliertheater, 1070 Wien, Burggasse 71, 524 22 45, spielt täglich, außer Sonntag, Montag und 1. November, jeweils um 19:30 Uhr. (Mitglieder der Internationalen Nestroy-Gesellschaft erhalten für eine unbegrenzte Anzahl von Karten eine 30-prozentige Preisermäßigung.)

Soiree mit Winnie Jakob Im Bezirksmuseum Währing, 1180 Wien, Währingerstraße 124, veranstaltet der Verein der Salzburger in Wien, gemeinsam mit dem Bezirksmuseum, der Raimundgesellschaft und der Internationalen Nestroy-Gesellschaft, am Donnerstag, dem 23. Oktober 2008 um 19 Uhr, eine Soiree mit der bekannten Zeichnerin Frau Prof. Winnie Jakob. Frau Jakob wird im Rahmen eines Vortrags ihre in Theatern und Konzertsälen unter dem Kürzel „WIN“ verfertigten Zeichnungen von bekannten Schauspielern in Nestroy- und Raimundstücken und anderen Künstlern wie Z.B. Herbert von Karajan kommentieren.

Verleihung des Johann-Nestroy-Rings der Stadt Bad Ischl an Peter Turrini am Sonntag, dem 1. Juni 2008, 11 Uhr im Lehár-Theater. Die Laudatio wird Otto Schenk halten. Turrini erhält diese Ehrung für seine literarische Beschäftigung mit Leben und Werk Johann Nestroys und für sein Stück „Mein Nestroy“.

Nestroy-Kolloquium in Bad Ischl „Nestroy auf der Bühne: Text – Kontext – Rezeption
Mit Unterstützung der Stadt Bad Ischl lädt die internationale Nestroy-Gesellschaft am Vortag der Verleihung des Johann-Nestroy-Rings, am Samstag, dem 31. Mai 2008 um 16 Uhr ins Lehár-Theater der Stadt Bad Ischl zu einem Nestroy-Kolloquium unter dem Motto Nestroy auf der Bühne: Text – Kontext – Rezeption ein:
16:00 Begrüßung. Bürgermeister Hannes Heide (Stadtgemeinde Bad Ischl), Prof. Dr. Heinrich Kraus (Präsident der Internationalen Nestroy-Gesellschaft)
16:15 Walter Obermaier (Wien): Dreyßig Jahre aus dem Leben eines Lumpen – Der junge Nestroy und seine erste Posse
16:45 Jürgen Hein (Münster): Nestroy, Raimund, Glaßbrenner: Knieriem – Valentin – Nante oder Metamorphosen des Humors
Diskussion und Pause
17:45 Johann Hüttner (Wien): In den Konventonen gefangen: Der Handwerker (?) Nestroy und „das Personale“
18:15 Marion Linhardt (Bayreuth): Nestroy im Singspiel. Johann Nestroy (1918) von Reiterer, Willner und Oesterreicher im Kontext der „Biedermeier“-Rezeption der Wiener Operette
Diskussion Moderation Ulrike Tanzer (Salzburg)

Präsentation des Buches: Herbert Lederer: Von Abidjan bis Zwettl, Weltreisen eines Schauspielers
Das von unserem Mitglied Prof. Dr. Herbert Lederer verfasste Buch über seine zahlreichen Weltreisen ist in der Reihe „Bilder aus einem Theaterleben“ als Band 5 erschienen und wird am Freitag, dem 11. April 2008 um 16 Uhr, im Eroica-Saal des Österreichischen Theatermuseums (1010 Wien, Lobkowitzplatz 2) präsentiert werden.
Einen wichtigen Bestandteil des künstlerischen Lebens Herbert Lederers bilden seine Gastspielreisen. Sie führten ihn dreimal um die ganze Welt. Im Laufe von vierzig Jahren war er in über hundert Ländern auf allen Kontinenten. Jetzt gibt er Rechenschaft über Ereignisse am Rande der Tourneen, über Begegnungen mit fremden Kulturen, mit faszinierenden Menschen jenseits unsres Horizontes, mit Kollegen, Kulturmanagern und dem Publikum. Die abenteuerliche Komponente dieser Reisen war gewiss beträchtlich, etwa auf 2.500 Höhenmetern in Mexiko City, wenig akklimatisiert, Nestroysche Couplets zu singen. Da könnte leicht die Luft knapp werden. Und ein sprachliches Abenteuer war es, einem japanischen Publikum in Tokio H. C. Artmanns „med ana schwoazzn dintn“ vorzutragen. Heiter Anektdotisches wechselt mit Überlegungen psychologischer, geographischer oder künstlerischer Art. Das einzige Prinzip ist das alphabetische: auf A (Abidjan, Elfenbeinkünste) folgt B (Bern, Schweiz), danach C (Conception, Chile) und so fort. Mehr als 100 Fotos, viele davon in Farbe, runden das Buch optisch ab.
Es besteht die Möglichkeit, dieses Buch (ISBN 978-3-901749-69-8, Preis € 14,40), das eben im Verlag Lehner schienen ist, vor Ort zu erwerben und signieren zu lassen.

Präsentation des Buches: Robert Meyer: „Wenn das keine Kunst is …“ Erinnerungen, aufgezeichnet von Wolff A. Greinert
Das von Herrn Dr. Wolff A. Greinert im Vorjahr verfasste Buch über unser Vorstandsmitglied Kammerschauspieler Robert Meyer, Direktor der Volksoper, wird am Donnerstag, dem 27. März 2008 um 16 Uhr, in den Sträußelsälen des Theaters in der Josefstadt (1080 Wien, Josefstädter Straße 26) präsentiert werden.
Dr. Greinert wird seine Überlegungen zu seinem Buch darlegen und unser Vorstandsmitglied Gottfried Riedl wird einige Passaen daraus vorlesen. Ergänzt wird die Präsentation durch Szenen ausschnitte, die Robert Meyer in einiegen seiner vielen Rollen zeigt und die der dem Buch beiliegenden DVD entnommen sind.
Es besteht die Möglichkeit, dieses Buch (ISBN 978-3-85002-627-7), das 2007 im Amalthea Signum Verlag Wien erschienen ist, vor Ort zu erwerben und signieren zu lassen.

Otto Tausig

Johann-Nestroy-Ehrenmedaille für Otto Tausig
Der Vorstand der Internationalen Nestroy-Gesellschaft hat am 29. Juni 2007 einstimmig beschlossen, dem bekannten und geschätzten Schauspieler und Philanthropen Herrn Otto Tausig für seine außerordentlichen Verdienste um das Werk Johann Nestroys und das Altwiener Volkstheater die Johann-Nestroy-Ehrenmedaille zu verleihen. Die Verleihung dieser Auszeichnung wird im Rahmen eines kleinen Festaktes am Freitag, dem 7. Dezember 2007 um 16:30 Uhr in den Sträußelsälen des Theaters in der Josefstadt erfolgen. Die Laudatio wird Frau Ass.-Prof. Dr. Ulrike Tanzer halten. Laudatio

Vortrag von Univ.-Prof. Dr. Fred Walla am Mittwoch, dem 10. Oktober 2007 um 19 Uhr in den Räumen der Österreichischen Gesellschaft für Literatur, 1010 Wien, Herrengasse 5: Die Metamorphosen des Konfusius oder „Soll Sigurd Scheichl Nestroy interpretieren?“ DerTitel nimmt Bezug auf den im Jahr 1997 in den Nestroyana veröffetnlicheten Aufsatz Sigurd Paul Scheichls „Nestroy den Österreichern! oder: Darf Jürgen Hein Nestroy edieren?“, in dem Scheichl natürlich zum Schluss kam, dass Jürgen Hein sehr wohl Nestroy edieren soll.

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Verleihung des Nestroy-Rings an Karlheinz Hackl
Am 20. Mai 2007 wurde im im Bad Ischler Lehár-Theater der Nestroy-Ring an Karlheinz Hackl verliehen. Bericht siehe

Paulus Manker über seinen Vater Gustav: ein neues Nestroybild? Theatergespräch (gemeinsam mit der Raimundgesellschaft) mit unserem langjährigen Mitglied, dem Schauspieler und Regisseur Herrn Paulus Manker, am Freitag, dem 4. Mai 2007 um 16:30 Uhr in den Sträußelsälen des Theaters in der Josefstadt (1080 Wien, Josefstädter Straße 26). Unser Vorstandsmitglied Herr Gottfried Riedl wird Herrn Paulus Manker zu den über vierzig Inszenierungen Nestroyscher Possen seines Vaters und zu dessen umfangreichen Nachlass befragen. Freier Eintritt, Freunde und Bekannte herzlich willkommen.

Johann-Nestroy-Ehrenmedaille der Internationalen Nestroy-Gesellschaft an Prof. Dr. Herbert Lederer Überreichung im Anschluss an die Generalversammlung am Dienstag, dem 12. Dezember 2006 um 18 Uhr. Laudatio: Obersenatsrat Univ.-Prof. Dr. Hubert Christian Ehalt

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Verleihung der Ehrenmedaille der Nestroy-Gesellschaft an Herbert Lederer sowie Überreichung der Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold an Prof. Heinrich Kraus

Vortrag: Univ.-Prof. Dr. Jürgen Hein: Der Schauspieler als Autor. Zur Neuedition der Zauberspiele Ferdinand Raimunds
Vortrag: Univ.-Prof. Dr. Fred Walla: Zwischen den Zeilen lesen: Erkenntnisse aus den Originalmanuskripten Raimunds

Mittwoch, 25. Oktober 2006, 18:30 Uhr, in den Räumen der Österreichischen Gesellschaft für Literatur, Wien I., Herrengasse 5. Siehe

„Nestroy in Shanghai“, Vortrag mit Reinhard Auer Donnerstag, 9. November 2006, 19 Uhr, in den Räumen der Gesellschaft für Musiktheater, Wien IX., Türkenstraße 19, große Stiege links, 1. Stock. Veranstalter Gesellschaft für Musiktheater in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Theaterinstitut der UNESCO-Centrum Österreich und mit der Österreihcishcen Gesellschaft für China-Forschung.

„Die Liebe zur Sprache“, Burgschauspieler Peter Matic im Gespräch mit Ingo Rickl Dienstag, 14. November 2006, 19 Uhr, in den Räumen der Gesellschaft für Musiktheater, Wien IX., Türkenstraße 19, große Stiege links, 1. Stock. Veranstalter Verein der Salzburger in Wien in Zusammenarbeit der Internationalen Nestroy-Gesellschaft und der Raimund-Gesellschaft.

Künstlergespräch: „Von der Karawane in die Josefstadt“ In einer Gemeinschaftsveranstaltung der Internationalen Nestroy-Gesellschaft, des Vereins der Salzburger in Wien und der Raimundgesellschaft spricht Ingo Rickl mit Michael Dangl und seinen in Salzburg wirkenden Eltern Agilo und Christa Dangl. Letztere brillieren pausenlos als „Duo Karawane“. Michael Dangl erlebte eine beispielhafte Schauspieler-Karriere, die bei der „Karawane“ begann und über das Salzburger Landestheater, Deutschland, Gutenstein, Reichenau an das Theater in der Josefstadt führte. Die Veranstaltung findet bei freiem Entritt am Montag, 19. Juni 2006 um 16:45 Uhr im Theater in der Josefstadt (Eingang Sträußelsäle) statt. Gäste herzlich willkommen.

Fritz Muliar

Einladung zur Verleihung der Johann-Nestroy-Ehrenmedaille an Fritz Muliar Der Vorstand der Internationalen Nestroy-Gesellschaft hat einstimmig beschlossen, Herrn Kammerschauspieler Prof. Fritz Muliar für seine außerordentlichen Verdienste um das Werk Johann Nestroys und das Altwiener Volkstheater die Johann-Nestroy-Ehrenmedaille zu verleihen. Die Überrichung dieser Auszeichnung wird im Rahmen eines kleinen Festakts am Donnerstag, dem 8. Juni 2006 um 16 Uhr in den Sträßelsälen des Theaters in der Josefstadt erfolgen. Die Laudatio wird Univ.Prof. Dr. Hubert Christain Ehalt, der Leiter der Wissenschafts- und Forschungsförderung des Magistrats der Stadt Wien, halten. Siehe

Einladung zur Enthüllung einer Nestroy-Büste in Bad Ischl Am Donnerstag, dem 25. Mai 2006 (Nestroy 144. Todestag) um 11 Uhr wird vor dem Lehár-Theater in Bad Ischl eine Nestroy-Büste enthüllt. Die Aufstellung dieser Nestroy-Büste, die ein Bronzeabguss einer von Raimund Novak geschaffenen Büste aus dem Jahr 1861 ist – Johann Nestroy könnte eventuell dafür Modell gesessen sein –, basiert auf einer Initiative unserer Gesellschaft, im besonderen unseres Präsidenten Prof. Dr. Heinrich Kraus. Siehe

Der Mitgliedsbeitrag für das Jahr 2006 wurde von der 16. ordentlichen Generalversammlung am 7. Dezember 2004 mit € 25,– (unverändert gegenüber dem Vorjahr) festgesetzt. Wir bitten um Überweisung auf unser Konto PSK Nr. 2400.402 (BLZ 60000); für innereuropäischen Zahlungsverkehr: IBAN: AT876000000002400402, BIC: OPSKATWW. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen: Beitrittserklärung

15. Dezember 2005: Vortrag „Conradin Kreutzer in Wien“
Till Gerrit Waidelich wird am 15. Dezember 2005 um 18 Uhr in der Österreichischen Gesellschaft für Musik einen Vortrag „Conradin Kreutzer in Wien“ mit diversen Musikbeispielen halten.

6. Dezember 2005: Verlag Lehner, Verlagspräsentation
Der Verlag Lehner, der bisher alle unsere Publikationen verlegt hat, wird sich und sein Verlagsprogramm am 6. Dezember 2005 um 19 Uhr in der Österreichischen Gesellschaft für Literatur präsentieren.

15. November 2005: Theatergespräch mit Achim Benning Einladung zu einem Theatergespräch mit dem langjährigen Mitglied der Nestroy-Gesellschaft, dem Schauspieler, Regisseur und ehemaligen Direktor des Burgtheaters Kammerschauspieler Univ.Prof. Achim Benning. Unser Vorstandsmitglied Gottfried Riedl wird am Dienstag, dem 15. November 2005, um 16 Uhr, in den Sträußelsälöen des Theaters in der Josefstadt (1080 Wien, Josefstädter Straße 26) mit Achim Benning über seine Erfolge als Schauspieler, als Regisseur und als Direktor des Burgtheaters, seinen Zugang zu den Stücken des Altwiener Volkstheaters und von vielem mehr, das zum Wiener Theateralltag anzumerken ist, sprechen.

26. Oktober 2005: Verleihung des Raimund-Ringes 2005 Einladung im Namen der Raimund-Gesellschaft zur Verleihung des Raimund-Ringes an den Bürgermeister der Gemeinde Gutenstein a.D. Adolf Reuscher, der Gutenstein zum Zentrum der Raimundspiele gemacht und sich damit besondere Verdienste um die Rezeption des Raimundschen Werkes erworben hat; die Laudatio wird Ernst Wolfram Marboe halten: Mittwoch, 26. Oktober 2005, 18:30 Uhr: Raimund-Halle in Pottenstein, Hainfelder Straße 34. Bereits um 15 Uhr findet im Biedermeiersaal der Gemeinde Pottenstein (Hauptplatz 11, 1. Stock) eine Podiumsdiskussion statt mit dem Thema „Ferdinand Raimund – Dichter und Schauspieler. Die Bedeutung seiner Rollen und Charaktere für die Schauspieler unserer Zeit“.

„Was hat der alte Mimmerer nicht alles zusammengestohlen“
Nestroys Vorlagenbearbeitungen mit neuen Funden
Einladung zum Vortrag von Univ. Prof. Dr. Fred Walla (Universitiy of Newcastle, Australien), Dienstag, 21. Juni 2005, 19 Uhr in den Räumen der Österreichischen Gesellschaft für Literatur, 1010 Wien, Herrengasse 5

Theatergespräch mit Emmy Werner
Zum Abschluss ihrer langjährigen (1988 bis 2005) und sehr erfolgreichen Führung des Volkstheaters wird unser Mitglied Frau Emmy Werner am Montag, dem 30. Mai 2005, um 18 Uhr, im Empfangsraum des Volkstheaters (1070 Wien, Neustiftgasse 1, Bühneneingang, 1. Stock) in einem Theatergespräch mit unserem Vorstandsmitglied Herrn Gottfried Riedl von ihrer künstlerischen Tätigkeit, ihren Erfolgen als Schauspielerin, Regisseurin und Theaterdirektorin, ihrem Zugang zu den Stücken des Altwiener Volkstheaters und von vielem anderen, das sie zum Wiener Theateralltag anzumerken hat, erzählen.
Im Anschluss an dieses Gespräch gibt es für Mitglieder (und auch für Mitglieder der Raimund-Gesellschaft) die Möglichkeit, die um 19:30 Uhr beginnende Auffühung von Nestroys „Nur Ruhe!“ zu sehen. Die Direktion stell hierfür dankenswerterweise Gebührenkarten zum Preis von € 7,30 zur Verfügung.
Um einen Überblick über die Anzahl der benötigten Karten zu erhalten, wird ersucht, sich unter Angabe des Namens und der Kartenanzahl bis spätestens 23. Mai 2005 unter der Telefonnummer (01) 470 70 67 oder 0664 160 62 14 oder per E-Mail nestroy.gesellschaft@vienna.at anzumelden.

Buchpräsentation HKA-Nestroy: Sämtliche Briefe
Einladung zur Buchpräsentation des neuesten Bandes der Historisch-kritischen Ausgabe der Werke Johann Nestroys (HKA-Nestroy):
Sämtliche Briefe, herausgegeben von unserem Vorstandsmitglied Dr. Walter Obermaier, am Donnerstag, dem 2. Juni 2005, um 19:30 Uhr im Lesesaal der Wiener Stadt- und Landesbibliothek, 1010 Wien, Rathaus, Stiege 4, 1. Stock.
Programm Begrüßung: Dr. Sylvia Mattl-Wurm (Direktorin der Wiener Stadt- und Landesbibliothek), Mag. Friederike Rumschöttel (Deuticke Verlag); Kurzreferat und begleitende Worte zu den vorgelesenen Briefen: Dr. Walter Obermaier; Lesung aus Briefen von Johann Nestroy, seinem Vater und Marie Weiler: Kammerschauspielerin Ulli Fessel, Gottfried Riedl; Ausklang mit Getränken und Knabbergebäck.

„Die Schweizer Familie“ von Joseph Weigl und Ignaz Franz Castelli
Der Musikwissenschafter Till Gerrit Waidelich wird am Dienstag, dem 22. Juni 2004, zusammen mit Sängern und dem Dirigenten Uri Rom in der Österreichischen Gesellschaft für Musik (1010 Wien, Hanuschgasse 3, 3. Stock) das populärste Singspiel der Schubert-Zeit (und damit auch der Zeit Raimunds und Nestroys) „Die Schweizer Familie“ ovn Joseph Weigl (1766–1846) und Ignaz Franz Castelli (1781–1862) bei freiem Eintritt vorstellen. Diese heute weitgehend unbekannte Oper wird voraussichtlich am 3., 4. und 5. September 2004 im Schlosstheater Schönbrunn szenisch aufgeführt werden.

Prof. Hubert Christian Ehalt

Prof. Hubert Christian Ehalt, Leiter des Wissenschaftsreferats im Wiener Kulturamt, bei seiner Laudatio auf die Internationale Nestroy-Gesellschaft anlässlich des Empfangs zu ihrem 30-jährigen Bestehen im Wiener Rathaus, am 10. Dezember 2003.

„’s Komödispiel’n is aber keine Kunst, es is eine reine Comödispielerey“ Zu Kunst und Künstlerfiguren in Nestroys Werk
Vortrag von von Ass. Prof. Dr. Ulrike Tanzer (Institut für Germanistik, Universität Salzburg) am Dienstag, 28. Oktober 2003, 18 Uhr in den Räumen des Instituts für Österreichkunde, Wien 1, Hanuschgasse 3/3. Stock, eine Veranstaltung der Internationalen Nestroy-Gesellschaft, gemeinsam mit dem Institut für Österreichkunde und der Gesellschaft für deutsche Sprache, Zweig Wien – Eintritt frei

Quasi ein Genie – Helmut Qualtinger, 1928–1986
Ausstellung im Wien Museum vom 2. Oktober 2003 bis 6. Jänner 2004: Qualtinger ist nicht nur der erste Träger des Johann-Nestroy-Ringes der Stadt Wien (1976) und war Mitglied der Internationalen Nestroy-Gesellschaft, er hatte auch eine starke Beziehung zum Werk Johann Nestroys. Im besonderen sind seine Lesungen ganzer Nestroy-Stücke in der Nachfolge von Karl Kraus hervorzuheben. Unter Mitglied Dr. Arnold Klaffenböck hat diese Ausstellung mitgestaltet und würde sich über Ihren Beusch freuen. Siehe

„Hebbel ,heiter‘ – Nestroy ,lustig‘“
Aus Novelle, Posse und Lyrik lesen Manuela Seidl und Marius Schiener, Einführung Ida Koller-Andorf, Dienstag, 7. Oktober 2003, 19 Uhr, Festsaal Bezirksmuseum Josefstadt, 1080 Wien, Schmidgasse 18, eine Veranstaltung der Friedrich-Hebbel-Gesellschaft Siehe