Jüngst hat der 140.000 Besucher bei nestroy.at vorbeigeschaut …
Ein schräger, poetischer, fast surrealer Krimi voller traum- und albtraumhafter, expressionistischer Bilder, spannende und unterhaltsame Rarität im Jubiläumsjahr der Schwechater Nestroy-Spiele, wiederentdeckt von den Nestroy-Spezialisten rund um Peter Gruber.
Szenische Lesung mit
Michaela Mock und Christian Graf
Schlossheuriger 8., 15., 22. und 29. Juli 2007, Filmtage 8. bis 10. August, Sommernachtsfest 11. August
Guido Wachter, seit dieser Spielzeit neu im Ensemble des Linzer Landestheaters, spielt den Herrn von Lips in der Inszenierung von Sabine Mitterecker.
Peter Gruber inszenierte, nach den Schwechater ‹Liebesgeschichten› und ‹Umsonst› in Porcia, 2006 noch einmal Nestroy und höchst erfolgreich: den ‹Talisman› am Grazer Schauspielhaus, mit Max Mayer (Bild) als Titus, Jaschka Lämmert als Salome, Julia Cencig als Constantia u.a.
Dreimal wurde die Burgtheater-Produktion von Nestroys ‹Höllenangst› ausgezeichnet: als beste Aufführung, für ihre beste Ausstattung (Martin Zehetgruber) und der Wendelin-Darsteller Nicholas Ofczarek (Bild) als bester Schauspieler. Ausgezeichnet wurden auch Gert Jonke, Edith Clever, Gertrud Roll, Dietmar Pflegerl, Walter Schmidinger u.a.
‹Der Talisman› am Grazer Schauspielhaus, inszeniert von Peter Gruber. ‹Der Zerrissene› am Landestheater Linz. ‹Der Talisman› der Städtischen Bühnen Münster, Premiere im Mai 2006, ist auch diese Spielzeit weiter im Repertoire. Am Burgtheater drei Nestroy-Produktionen: neu seit 3. September die ‹Höllenangst›; seit 6. Februar 2005 ‹Zu ebener Erde und erster Stock› und seit 10. Dezember 2005 ‹Tannhäuser in 80 Minuten›. Der ‹Tannhäuser› ist für Ende der Spielzeit (Mai 2007) auch im Landestheater Vorarlberg geplant.
Programm der 33. Internationale Nestroy-Gespräche, 30. Juni bis 4. Juli 2007 in Schwechat bei Wien.
Anlässlich der Emeritierung von Jürgen Hein als Universitätsprofessor der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster
Am 20. Mai 2007 wurde im im Bad Ischler Lehár-Theater der Nestroy-Ring an Karlheinz Hackl verliehen.
hebbel zu stifter: die geduld ist eine gespielin der weisheit. stifter zu grillparzer: die geduld ist eine komplizin der zeit. grillparzer zu lenau: die geduld ist eine gesponsin der fadesse. lenau zu nestroy: die geduld ist die königin der beschränkten. nestroy (im olymp) zu karl kraus: die geduld ist das gspusi der einfallslosigkeit. aus dem off, wittgenstein: geduld ist alles, was nicht der fall ist.
In der Reihe „Bilder aus einem Theaterleben“ des Verlags Lehner ist erschienen von Arnold Klaffenböck „Herbert Lederer. Ein Leben – nicht nur – für Nestroy“
Das Gästebuch auf nestroy.at wurde in letzter Zeit von Spam überflutet und damit unbrauchbar. Die echten Gästebucheintragungen sind ins neue Gästebuch übertragen, bei dem – wir bitten um Verständnis – aus Spam-Abwehr-Gründen der Beitrag erst nach Überprüfung, also etwas verzögert, erscheinen kann.