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Frau Mag. Maria Christine Tschokel bietet im Wege der Internationalen Nestroy-Gesellschaft aus einem ihr zugekommenen Nachlass die neue
Historisch-kritische Ausgabe sämtlicher Werke Johann Nestroys in 57 Bänden um € 600,– zum Kauf an. Interessenten an diesem Angebot ersuchen wir, mit Frau Mag. Maria Christine Tschokel per E-Mail direkt in Kontakt zu treten: metschok@chello.at |
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Der Vizepräsident der Internationalen Nestroy-Gesellschaft Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Othmar Nestroy hat im Verlag der Technischen Universität Graz in der Reihe „Archiv und Bibliothek der TU Graz, Band 5“ ein höchst interessantes Buch mit seinen Erinnerungen an seine frühe Jugend von der Vorkriegszeit bis zum Abschluss des Staatsvertrags verfasst. Dieses Erinnerungsbuch (ISBN 978-3-85125-424-2; € 28,–) ist im Verlag der Technischen Universität Graz (8010 Graz, Rechbauerstraße 12; Tel: 0316-873-4171) erhältlich (auch unter www.ub.tugraz.at/Verlag) und zwar unter dem Titel Othmar Nestroy: Es rissen alle Stricke – doch wir überlebten Episoden aus der Kriegs- und Nachkriegszeit in Wien in einer nicht streng chronologischen Abfolge |
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Im TAG – Theater an der Gumpendorferstraße (Wien 6., Gumpendorfer Straße 67) wird das Theaterstück „Empört euch, ihr Krähwinkler!“ von Gernot Plass, frei nach Freiheit in Krähwinkel von Johann Nestroy, am Dienstag, dem 3. Mai 2016, um 20 Uhr uraufgeführt. Weitere Vorstellungen gibt es am 4.,12.,13.,14. Mai, 7. und 8. Juni 2016, Beginn jeweils um 20 Uhr. →Karten
Revolution – die Bürger von Krähwinkel sind begeistert, die „Honoratioren“ entsetzt über die Nachrichten von der Revolution. Die Bürger planen sofort den Aufstand, doch leider gibt es in dem kleinen Nest keine Studenten und somit keine Revolutionäre. Also müssen sich klammheimlich die Frauen eine Lösung zur Neuordnung der Krähwinkler Welt einfallen lassen. Auch heute hat sich eine kleine Klasse von Herrschenden mit einer ganzen Vermögens-Verteidigungsindustrie dazu verschworen, das sozialstaatlich luxurierte Steuerzahler-Volk zu plündern.
In einer Koproduktion mit der MUK Privatuniversität Wien bringt der Autor und Regisseur Gernot Plass seine Version von Nestroys Revolutionsstück auf die Bühne des TAG. Bei ihm kommt die Zentralfigur Ultra aber nicht mehr aus dem „glorreichen, freiheitsstrahlenden Österreich“ in das finstere Krähwinkel, sondern aus dem neukommunistisch unionierten Bundesstaat Europa. Eine theatrale Utopie für ein Europa in der Krise – so aktuell war Nestroy lange nicht mehr.
Es spielen Studierende des 3. und 4. Jahrgangs Schauspiel der MUK Privatuniversität der Stadt Wien (Florian Appelius, Verena Maria Bauer, Stefanie Darnesa, Stanislaus Dick, Andreas Gaida, Marta Kizyma, Elisa Merkens, Maria Magdalena Mund, Benedikt Paulun, Rebekka Reinholz, Maria Strauss und Burak Uzuncimen). |
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4. Juni 2016: Führung durch den Sankt Marxer Biedermeierfriedhof mit Prof. Hubert Reitterer →siehe
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Vortrag von Frau Dr. phil. Vlasta Reittererová über Wenzel Scholz: Dienstag, 10. Mai 2016, 19 Uhr, Österreichische Gesellschaft für Literatur, 1010 Wien, Herrengasse 5: „Die Prager Gastspiele von Wenzel Scholz, die Wiener Posse und die Prager Kritik“→siehe |
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Die Internationale Nestroy-Gesellschaft trauert um ihren Vizepräsidenten
em. Univ.-Prof. Dr. Jürgen Hein
(* 12. Jänner 1942 in Köln † 1. Dezember 2014 in Wien)
Träger des österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst I. Klasse
Träger des Ehrenzeichens der Stadtgemeinde Schwechat in Silber
Jürgen Hein war von 1973 bis zu seiner Emeritierung 2007 Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
Zu seinen Publikationsschwerpunkten zählten Ferdinand Raimund, Johann Nestroy und das Wiener Volkstheater, die Dorfgeschichte und das Volksstück. Auf diesen Gebieten legte er wegweisende Studien vor.
Darüber hinaus publizierte er zu Alexis, Auerbach, Grabbe, Grillparzer, Hebbel, Holtei, Horváth, Koeppen, Karl May, Fritz Reuter, Rosegger, Stifter, Zuckmayer, u. a., zur Dialektliteratur und zum literarischen Regionalismus, zu Editionsfragen sowie zu literaturdidaktischen Problemen.
Er war Mitherausgeber und Bandbearbeiter (11 Bände mit 15 Stücken) der neuen Historisch-kritischen Nestroy-Ausgabe (HKA-Nestroy, 1977–2010), Mitherausgeber und Bandbearbeiter der neuen Historisch-kritischen Raimund-Ausgabe (HKA-Raimund, 2013 ff.). Seit 1985 war er Programmgestalter der Internationalen Nestroy-Gespräche Schwechat.
Die Internationale Nestroy-Gesellschaft verdankt Jürgen Hein sehr viel – als Gründungsmitglied, herausragendem Forscher, Initiator und Mentor. Mehr als 160 Vortragende aus über 20 Ländern referierten bei den Internationalen Nestroy-Gesprächen in Schwechat. Die Verbindung von Literatur- und Theaterwissenschaft mit der Spielpraxis war ihm ein besonderes Anliegen, die Förderung junger Wissenschafter und Wissenschafterinnen ebenso. In der Scientific Community leistete er Wesentliches für die österreichische Germanistik.
Jürgen Hein fehlt – als Wissenschafter, Kollege und Freund!
Für den Vorstand der Internationalen Nestroy-Gesellschaft
Prof. Dr. Heinrich Kraus (Präsident)
MR i.R. DI Karl Zimmel (Geschäftsführer)
Dr. Walter Obermaier
Peter Gruber |
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Die Frau Weiler – ein unmögliches Leben
Aus Anlass der 150. Wiederkehr des Todestags von Marie Weiler gestaltet Frau Mag. Agnes Palmisano, begleitet von den Österreichischen Salonisten, einen szenischen Liederabend mit Musik von A. Müller, C. M. von Weber, W. A. Mozart, R. Wagner und Fr. Schubert unter dem Motto Die Frau Weiler – ein unmögliches Leben? am Mittwoch, dem 26. November 2014 um 19:30 Uhr und am Donnerstag, dem 27. November 2014 um 19:30 Uhr im MUTH, dem Konzertsaal der Wiener Sängerknaben, Wien 2., Am Augartenspitz 1 (Ecke Castellezgasse).
Marie Weiler, geb. Lacher, ist am 31. Oktober 1864, etwas über zwei Jahre nach Johann Nestroy, gestorben. Sie war seine Lebenspartnerin, die ihm durch 35 Jahre als Sängerin und Schauspielerin, vor allem aber als Hausfrau und Mutter seines Sohnes Gustav und der gemeinsamen Kinder Carl und Maria Cäcilia und als gewissenhafte kaufmännische Leiterin des Carl-Theaters während seiner Direktionszeit treu zur Seite stand und die Nestroy stets (in durchaus ehrend gemeinter Weise) „Die Frau“ genannt hatte.
Karten →siehe |
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Nestroy-Ring an Michael Niavarani
Der Bad Ischler Nestroy-Ring wurde am 24. Mai 2014 an Michael Niavarani verliehen. →Siehe |
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Zeitschrift Austriaca, Heft 75: Nestroy
Unser Vorstandsmitglied Dr. Marc Lacheny weist darauf hin, dass das Heft 75 der in Frankreich erscheinenden Zeitschrift Austriaca, die von Irène Cagneau und Marc Lacheny herausgegeben wird, Johann Nestroy gewidmet ist und u.a. Beiträge unserer Mitglieder Univ.-Prof. Dr. Jürgen Hein, Dr. Walter Obermaier, PD Dr. Marion Linhard und Univ.-Prof. Dr. W. E. Yates enthält. Zu beziehen ist dieses Heft über Marc Lacheny →E-Mail. |
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7. Dezember 2013: Rezitationsabend Gottfried Riedl
Unser Vorstandsmitglied Gottfried Riedl rezitiert am Samstag, dem 7. Dezember 2013, am 212. Geburtstag Johann Nestroys, um 16 Uhr im Rahmen von „Erlesenes und Erzählts im Teesalon“ im Teesalon Téte à Tee (verbunden mit einer Teeverkostung), Wien 13, Lainzer Straße 130 „Der Mensch ist endlcih auch ein Federvieh“ aus dem Werk Johann Nestroys. Platzreservierungen bitte unter 0676 507 93 06 (Eva Horvath). |
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28. November 2013: Konzertabend
Der Musikverein Symphonia veranstaltet am Donnerstag, dem 28. November 2013, 19:30 Uhr, im Haus der Begegnung, Wien 15, Schwendergasse 4, einen Konzertabend mit Szenen aus den beiden Offenbach-Operetten „Orpheus in der Unterwelt“ und „Häuptling Abendwind“. Beide Operetten des Komponisten Jacques Offenbach hat Johann Nestroy textlich bearbeitet – für „Orpheus in der Unterwelt“ ist nicht mehr leicht festzustellen, wie weit Nestroy textlich eingegriffen hat, für „Häuptling Abendwind“ hat Nestroy den Text vollständig bearbeitet (siehe HKA-Nestroy, Stück 38) – und in beiden Operetten hat er selbst mitgespielt: im „Orpheus in der Unterwelt“ gab der den Jupiter und im „Häuptling Abendwind" die Titelrolle.
Der Musikverein Symphonia lädt unsere Mitglieder bei freiem Eintritt zu diesem Konzert sehr herzlich ein (Spenden sind willkommen).
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7. November 2013: Otmar Nestroy – 80. Geburtstag
Seinen 80. Geburtstag feiert am 7. November 2013 Otmar Nestroy, geschätztes Mitglied der Internationalen Nestroy-Gesellschaft und Urgroßneffe Johann Nestroys. Wir gratulieren herzlich.
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24. Oktober 2013: Karl Zimmel – 70. Geburtstag
Min.-Rat Dipl.-Ing Karl Zimmel, Geschäftsführender Vizepräsident der Internationalen Nestroy-Gesellschaft (und seit ihrer Gründung eine wesentliche treibende Kraft) wird am heutigen 24. Oktober 2013 siebzig Jahre alt. Wir gratulieren herzlich. |
Präsident Prof. Dr. Heinrich Kraus – 90. Geburtstag
Der Präsident der Internationalen Nestroy-Gesellschaft, Prof. Dr. Heinrich Kraus, hat im vergangenen August seinen 90. Geburtstag gefeiert. Wir gratualieren herzlich. Prof. Kraus ist auch Präsident der →Raimundgesellschaft.
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Unerwartete Entdeckungen
Gemeinsam mit der Wienbibliothek im Rathaus veranstaltet die Internationale Nestroy-Gesellschaft aus Anlass des 70. Geburtstags unseres Vorstandsmitglieds Dr. Walter Obermaier eine Internationale Tagung zur österreichischen Literatur des 19. Jahrhunderts unter dem Titel „Unerwartete Entdeckungen“. Die Tagung beginnt am Donnerstag, dem 27. September 2012, um 9 Uhr in der Musiksammlung der Wienbibliothek im Rathaus, Wien 1, Bartensteingasse 9, 1. Stock, und wird am Freitag, dem 28. September 2012, um 10 Uhr fortgesetzt. Nähere Informationen→ |
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Das Wiener Volkstheater. Aspekte – Themen – Traditionen: Ringvorlesung an der Universität Salzburg
Aus Anlass des 150. Todestages von Johann Nestroy bietet unser Vorstandsmitglied, Frau Univ.-Prof. Dr. Ulrike Tanzer, die im Fachbereich Germanistik der Universität Salzburg lehrt, in Kooperation mit ihrer Kollegin, Frau Univ.-Prof. Dr. Susanne Winter, vom Fachbereich Romanistik, im Wintersemster 2012/13 eine öffentliche interdisziplinäre Ringvorlesung unter dem Titel „Das Wiener Volkstheater. Aspekte – Themen – Traditionen“ an. Die Vorleungen finden, beginnend mit 10. Oktober 2012, jeweils am Mittwoch von 17 bis 19 Uhr in der Universität Salzburg, Unipark Nonntal, Erzabt-Klotz-Str. 1 statt.
Nähere Informationen→ |
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Nestroy-Ring 2012 an Nicholas Ofczarek
→Fotos |
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Soiree im Österreichischen Theatermuseum
Am Mittwoch, dem 23. Mai 2012, wird um 19:30 Uhr aus Anlass des bevorstehenden 150. Todestages von Johann Nestroy eine Soiree im Eroica-Saal des Österreichischen Theatermuseums (Wien I., Lobkowitzplatz 2) gegeben, bei der Frau Gabriele Schuchter Texte und Couplets aus Nestroys Stücken vortragen wird, auf dem Klavier begleitet von Markus Vorzellner. (Eintritt € 18,–, für Mitglieder der Internationalen Nestroy-Gesellschaft
ermäßigt € 10,–) |
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Buchpräsentation
Im Rahmen eines Abends anlässlich des 150. Todestags von Johann Nestroy werden in der Wienbibliothek im Rathaus folgende im Verlag Deuticke bereits erschienene Bände der Historisch-kritischen Ausgabe der Werke Johann Nestroys (HKA-Nestroy) präsentiert werden: Nachträge I und Nachträge II, hrg. von W. Edgar Yates und Peter Haida (2007), Dokumente, hrg. von Walter Obermaier und Hermann Böhm (2009), Register, hrg. von Johann Lehner (2010). Weiters wird das abgeschlossene Digitalisierungsprojekt der Nestroy-Bühnenmusiken vorgestellt werden. Die Präsentation findet unter dem Motto „’s is wirklich famos, Wie der Fortschritt so groß“ am Donnerstag, dem 26. April 2012, um 19 Uhr, in den Loos-Räumen der Musiksammlung der Wienbibliothek im Rathaus (Wien I., Bartensteingasse 9, 1. Stock) in Kooperation mit der Internationalen Nestroy-Gesellschaft und dem Verlag Deuticke, Wien, statt.
Ablauf der Veranstaltung: Begrüßung: Sylvia Mattl-Wurm, Direktorin der Wienbibliothek; Zum Dokumentenband und den Nachtragsbänden: Walter Obermaier, ehem. Direktor der Bibliothek, Hermann Böhm, ehem. Leiter der Handschriftensammlung; Lesung aus den Bänden: Robert Rainagl; Präsentation Digitalisierungsprojekt Nestroy Bühnenmusiken: Anita Eichinger, Digitale Services und Thomas Aigner, Leiter der Musiksammlung; Couplets und Duette: Agnes Palmisano und Robert Reinagl (Gesang), Ewald Donhoffer (Klavier). Anschließend Brot & Wein. |
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Festvorstellung „Lumpazivagabundus“
Zur Wiederkehr des 150. Todestages von Johann Nestroy findet am 25. Mai 2012 um 19:30 Uhr im Theater in der Josefstadt eine Festvorstellung von „Der böse Geist Lumpazivagabundus“ statt. Vor der Aufführung wird Hermann Beil eine Festrede mit dem Titel „Johann Nestroy – der Genius der Gemeinheit oder Österreichs größter Philosoph“ halten. |
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Sonderpostmarke: Nestroy als Willibald
Die Österreichische Post wird eine Sonderpostmarke zum Nominalwert von € 1,45 herausgeben, die nach einer kolorierten Lithographie von Melchior Fritsch aus dem Jahr 1857 Johann Nestroy in der Rolle des Willibald aus seinem Stück „Die schlimmen Buben in der Schule“ zeigt. Am ersten Tag der Gültigkeit dieser Marke, am Donnerstag, dem 24. Mai 2012, dem Vortag zu Nestroys 150. Todestag, wird im Foyer des Bad Ischler Stadttheaters ein Sonderpostamt eingerichtet sein, das neben einem auf dieses Ereignis Bezug nehmenden Sonderstempel auch den Ersttagsstempel verwenden wird. |
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Nestroy-Ring 2012 an Nicholas Ofczarek
Der Bad Ischler Johann-Nestroy-Ring 2012 wird am 24. Mai 2012 um 20 Uhr im Bad Ischler Stadttheater an Nicholas Ofczarek überreicht werden.
Programm: Begrüßung Hans Heide, Bürgermeister von Bad Ischl; Grußworte Prof. Heinrich Kraus, Präsident der Internationalen Nestroy-Gesellschaft; Präsentation der Sonderbriefmarke zu Nestroys 150. Todestag Vorstandsdirektor Dipl.-Ing. Walter Hitzinger; Festvortrag von Hermann Beil „Johann Nestroy – Der Genius der Gemeinheit oder Österreichs größter Philosoph“, vorgetragen von Kammerschauspieler Herbert Föttinger. Lesung Nicholas Ofczarek. Laudatio Kammerschauspieler Herbert Föttinger; Überreichung des Johann Nestroy-Rings an Nicholas Ofczarek; Musikalische Gestaltung FKK-Schrammeln. |
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Eine kleine Bekanntmachung eines großen Unbekannten
Die Internationale Charles-Sealsfield-Gesellschaft lädt u.a. auch die Mitglieder der Internationalen Nestroy-Gesellschaft unter dem Motto Eine kleine Bekanntmachung eines großen Unbekannten, am Samstag, dem 28. April 2012, ins Schlosshotel Mailberg (2024 Mailberg, Mailberg 1; www.schlosshotel-mailberg.at) ein. 11 Uhr Ankunft; 12 Uhr Lesung „Ich kann länger die Fesseln nicht tragen“ von Gottfried Riedl; anschließend Mittagessen, Weinverkostung und Schlossführung. Anmeldung bis 25. April 2012 oetg@chello.at oder bis 27. April 2012 helga.loeber@gmx.at. |
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Nestroy-Biographie von W. Edgar Yates: Buchpräsentation
Die von unserem Vizepräsidenten, Herrn Univ.-Prof. Dr. W. Edgar Yates verfasste und im Verlag Lehner herausgegebene Biographie „Bin Dichter nur der Posse“. Johann Nepomuk Nestroy. Versuch einer Biographie wird am Donnerstag, dem 29. März 2012, um 19 Uhr im Lesesaal der Wienbibliothek im Rathaus (Wien 1., Lichtenfelsgasse 2, Stiege 6 [Lift], 1. Stock) in Kooperation mit der Wienbibliothek im Rathaus und dem Verlagsbüro Mag. Johann Lehner präsentiert werden. Den Ablauf der Veranstaltung entnehmen Sie bitte der beiliegenden Einladung der Wienbibliothek im Rathaus.
Selbstverständlich wird die Biographie vor Ort käuflich zu erwerben sein und der Autor, Herr Univ.-Prof. Dr. W. Edgar Yates, wird diese auch gerne signieren.
Ablauf: Begrüßung Alfred Pfoser (stv. Leiter der Wienbiblothek), Einführung Hubert Christian Ehalt (Leiter der MA 7-Wiessenschaft), Zur Publikation (W. Edgar Yates), Lesung Robert Reinagl, Gesang Agnes Palmisano und Robert Reinagl; anschließend Brot und Wein |
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Angebot Historisch-kritische Nestroy-Ausgabe
Frau Dr. Ingrid Hänsel bietet im Wege der Internationalen Nestroy-Gesellschaft aus einem ihr zugekommenen Nachlass die komplette neue Historisch-kritische Ausgabe sämtlicher Werke Johann Nestroys Hg. J. Hein, H. Hüttner, W. Obermaier und W. E. Yates, Wien 1977 ff. in 56 Bänden zum Kauf an. Laut Frau Dr. HÄnsel sind alle Bücher absolut neuwertig, in sehr gutem, fast ungebrauchtem Zustand. Bei Interesse an diesem Angebot bitten wir um Kontaktaufnahme per E-Mail (bitte klicken). |
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Veranstaltungen im Nestroy-Gedenkjahr 2012
Zur 150. Wiederkehr des Todestags Johann Nepomuk Nestroys am 25. Mai 2012 sind folgende Veranstaltungen vorgesehen und zum Teil bereits konkret geplant:
Am Donnerstag, dem 29. März 2012, wird im Lesesaal der Wienbibliothek im Rathaus um 19.00 Uhr die von unserem Vorstandsmitglied, Herrn Univ.-Prof. Dr. W. Edgar Yates, verfasste Nestroy-Biographie ‚„Bin Dichter nur der Posse“ – Johann Nepomuk Nestroy. Versuch einer Biographie‘, die im Februar 2012 im Verlag Johann Lehner zum Preis von € 24,90 (ISBN 978-3-901749-97-1) erscheinen wird, der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Die Österreichische Post AG wird auf Initiative der Internationalen Nestroy-Gesellschaft eine Sonderpostmarke zum Nominalwert von € 1,45 herausgeben, die nach einer kolorierten Lithographie von Melchior Fritsch aus dem Jahr 1857 Johann Nestroy in der Rolle des Willibald aus seinem Stück „Die schlimmen Buben in der Schule“ zeigen wird. Am ersten Tag der Gültigkeit dieser Marke, am Donnerstag, dem 24. Mai 2012, dem Vortag zu Nestroys 150. Todestag, wird im Foyer des Bad Ischler Stadttheaters (Léhar-Theater) ein Sonderpostamt eingerichtet sein, das neben einen auf dieses Ereignisses Bezug nehmenden Sonderstempel auch den Ersttagsstempel verwenden wird. Die Marke selbst wird vom Generaldirektor der Österreichischen Post AG, Herrn Dr. Georg Pölzl, im Rahmen der Soiree zur Überreichung des Johann-Nestroy-Rings 2012 präsentiert werden. Weiters wird am Abend des 24. Mai 2012 im Bad Ischler Stadttheater eine Soiree stattfinden, in deren Verlauf der Johann-Nestroy-Ring 2012 der Stadt Bad Ischl an Herrn Nicholas Ofczarek überreicht werden wird. Die Laudatio wird unser Vorstandsmitglied Herr Herbert Föttinger halten. Am 25. Mai 2012 wird in einer Gedenkveranstaltung im Theater in der Josefstadt das Nestroy-Stück „Der böse Geist Lumpazivagabundus“ aufgeführt werden. Die Gedenkrede wird Herr Hermann Beil halten. Vor dem Nestroy-Denkmal in der Praterstraße und auf dem Ehrengrab im Wiener Zentralfriedhof werden Lorbeerkränze niedergelegt werden. Detailinformationen zu all diesen Veranstaltungen werden folgen. |
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Theatergespräch mit Michael Schottenberg
Der Verein der Salzburger in Wien und die Internationale Nestroy-Gesellschaft laden zum Theatergespräch mit Direktor Michael Schottenberg auf dem Roten Sofa im Weißen Salon am Sonntag, dem 11. März 2012 um 11 Uhr im Volkstheater (Wien 7, Neustiftgasse 1) ein. In Anlehnung an den Veranstaltungszyklus „Das Rote Sofa im Weißen Salon“, bei dem unser Mittglied, Herr Direktor Michael Schottenberg, Künstler seines Theaters und prominente Vertreter des Kulturlebens vorstellt, wird diesmal unser Vorstandsmitglied, Herr Ingo Rickl. den „Spieß umdrehen“ und den Herrn Theaterdirektor, fünf Monate vor seinem 60. Geburtstag, in seinem Theater, das sich derzeit höchster Aufmerksamkeit und Auslastung erfreut, über seine künstlerische Karriere, über die Geschicke des Wiener Volkstheaters im Speziellen und der Wiener Theaterlandschaft im Allgemeinen und über den Spielplan, besonders im Hinblick auf Aufführungen von Stücken Johann Nestroys und Ferdinand Raimunds, befragen. Im Anschluss an das Theatergespräch ist eine Publikumsdiskussion vorgesehen. |
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Nestroy-Biographie von Renate Wagner-Wesemann
Wie einer Anzeige des Verlags Kremayr & Scheriau/Orac zu entnehmen ist, wird in diesem Verlag im März 2012 eine weitere Nestroy-Biographie„‚Der Störenfried – Johann Nestroy. Ein Theaterleben“, die unser Mitglied Frau Dr. Renate Wagner-Wesemann verfasst hat, zum Preis von € 24,-- (ISBN 978-3-218-00836-5) erscheinen. |
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„Das ist wohl nur Chimäre, aber mich unterhalt’s“
Einladung der Kremser Humanistischen Gesellschaft zu einem literarischen Abend mit Gerhard Dorfer
Montag, 20. Februar 2012, 19 Uhr, Festsaal des BORG Krems, Heinemannstraße 2
„In den fünfzig Jahren nach seinem Tod hat der Geist Nestroy Dinge erlebt, die ihn zum Weiterleben ermutigen“ – schrieb Karl Kraus 1912 anlässlich des 50. Todestages von Johann Nestroy. Heute, 150 Jahre nach Nestroys Tod (er starb am 25. Mai 1862), würde sich Karl Kraus wohl nicht anders äußern. Nestroy bleibt aktuell. Gerhard Dorfer, unserem Publikum aus Film und Fernsehen, vom Theater und insbesondere auch von seinem Erich-Kästner-Abend, den er für die Kremser Humanistische Gesellschaft 2010 gestaltete, bekannt, hat in seinem Schauspielerleben in zehn verschiedenen Nestroy-Stücken insgesamt zwölf verschiedene Rollen gespielt, manche in vier verschiedenen Inszenierungen. Ein Stück, den „Zerrissenen“, hat er in St. Gallen (Schweiz) auch inszeniert. Er wird Nestroy vortragen und lesen, aber auch über seine persönlichen Erfahrungen mit diesem Autor, der ihm sehr am Herzen liegt, erzählen. Auch Anekdotisches wird nicht fehlen. Ein Faschingmontag-Abend, dessen Besuch sich lohnt. |
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Buchpräsentation: Die Pokornys
Das vom Mitglied der Internationalen Nestroy-Gesellschaft im Verlag Lehner herausgegebene Buch Oskar Pausch ‹Die Pokornys. Ein Beitrag zur mitteleuropäischen Theatergeschichte des 19. Jahrhunderts› wird vom Autor am Freitag, dem 2. Dezember 2011, um 17 Uhr, im Eroica-Saal des Österreichischen Theatermuseums (Wien I, Lobkowitzplatz 2) präsentiert werden. Aus dem Buch wird Frau Helli Kurzel-Runtscheiner lesen.
Dr. Pausch hat den im Österreichischen Theatermuseum aufbewahrten Nachlass der führenden Theaterdirektoren Wiens des 19. Jahrhunderts Franz Pokorny (1797–1850) und seines Sohnes Alois Pokorny (1825–1883) erstmals umfassend gesichtet und aufgearbeitet. Das umfangreiche Buch (408 Seiten) enthält neben einer Biographie der Familie Pokorny eine Bestandsliste des Archivs Pokorny und die Transkription ausgewählter Dokumente.
Herzliche Einladung der Internationalen Nestroy-Gesellschaft. Das Autor wird auch das vor Ort erhältliche Buch signieren.
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Liederabend: Nicht nur Biedermeier
Die Internationale Nestroy-Gesellschaft und die Raimundgesellschaft laden in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Musiktheater zu einem Liederabend unter dem Motto Nicht nur Biedermeier. Ferdinand Raimund in Original- und Folgevertonungen, am Donnerstag, dem 10. November 2011, um 19 Uhr, in den Räumen der Gesellschaft für Musiktheater (1090 Wien, Türkenstraße 19), ein. Herr Thomas Schmidt (Tenor) und Frau Margit Fussi (Klavier) werden Lieder und Werke von Leo Blech, Anton Diabelli, Joseph Drechsler, Konradin Kreutzer, Marc Lothar, Felix Mottl, Adolf Müller, Wenzel Müller und Josef Reiter vortragen. Kartenpreise € 20,– (für Mitglieder des Internationalen Nestroy-Gesellschaft € 10,–), Reservierungen unter 317 06 99
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Ferdinand-Raimund-Ring 2011
Auf Vorschlag der Raimundgesellschaft hat die Raimund-Gemeinde-Gutenstein beschlossen, den Ferdinand-Raimund-Ring 2011 an André Heller, am Samstag, dem 5. November 2011, um 17 Uhr, im Refektorium des Servitenklosters auf dem Mariahilfberg in Gutenstein feierlich zu überreichen. André Heller erhält diese Auszeichnung für seine phantasievollen barocken Inszenierungen im Sinne und auf den Spuren Ferdinand Raimunds. Die Laudation wird Hermann Beil halten.
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Hommage an Conny Hannes Meyer
Aus Anlass des 80. Geburtstags des Lyrikers, Dramatikers, Schriftstellers, Theatergründers, Theaterleiters und Regisseurs Conny Hannes Meyer, dem in Anerkennung seiner vielfältigen Beiträge zum Wiener Theater im Geiste Johann Nestroys und des Altwiener Volkstheaters im Rahmen der letzten Generalversammlung am 10. Dezember 2010 die Johann-Nestroy-Ehrenmedaille verliehen wurde, lädt die Internationale Nestroy-Gesellschaft in Kooperation mit der Raimundgesellschaft sehr herzlich zur Hommage an Conny Hannes Meyer, am Freitag, dem 21. Oktober 2011 um 16 Uhr in den Sträußelsälen des Theaters in der Josefstadt ein. Peter Turrini und zahlreiche andere Wegbegleiter von Conny Hannes Meyer werden ihm durch Lesungen aus seinen Werken ihre Referenz erweisen.
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