Kammerspiele des Theaters in der Josefstadt |
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Nagerl und HandschuhPremiere: 15. Februar 2002 Im Hause des zugrundegehenden Kapitalisten Maxenpfutsch herrscht Mangel an Geld und heiratswilligen Männern für die zwei übriggebliebenen, hartherzigen Töchter. Eine dritte Tochter, Rosa, wird wie eine Dienstmagd gehalten. Der reiche Ramsamperl tauscht mit seinem Stallknecht Kostüm und Rolle, um unerkannt auf Brautschau gehen zu können. Nestroys Parodie des Aschenbrödel-Märchens, eine symbolische Darstellung des Sieges des wahren Seins über den falschen Schein, wird inszeniert von der jungen Regisseurin Monika Steiner. Rampsamperl, Erbe unzähliger magischer Herrschaften Boris Eder |