Maria Enzersdorfer Festpiele
|
Der Färber und sein Zwillingsbruder
Premiere 17. Juli 2003
bis 10. August 2003
Im Stück ist alles an der Grenze.
Sergeant Hermann Blau von der Grenzgendarmerie ist ein tollkühner Bursche. Vor allem bei seinen Liebesabenteuern, übertritt er ständig die Grenzen. Sein Zwillingsbruder, ist ihm nur äußerlich gleich. Es ist Kilian, ein Färber. In ihrem Inneren sind beide ganz verschieden, denn Kilian ist schüchtern, eher ängstlich. Kilian liebt Roserl und will sie auch heiraten.
Jedoch Kilians Schicksal seit seiner Jugend ist, dass er ständig mit Hermann verwechselt wird. Schläge die für Hermann gedacht waren, kriegt Kilian ab. So auch diesmal: Hermann verlässt seinen Dienst, um ein Liebesabenteuer zu bestehen. Dabei gerät er in Schmuggelverdacht und soll mit dem Tod bestraft werden. Kilian beschließt für Hermann einzuspringen und gerät in schreckliche Gefahren. Herr von Löwenschlucht macht seinem Namen alle Ehre und fühlt sich als Rächer der Ehre seiner Schwester zu der Hermann geschlichen ist. Fräulein Cordelia, die dreiunddreissigjährige Schönheit, wird aber auch von Löwenschluchts Diener Peter heiß geliebt, so dass auch er Rache an Hermann nehmen möchte. Sturm, Hermanns Diener unternimmt alles um seinen Herrn zu retten. Sturm zwingt Kilian für Hermann in die Schlucht zu ziehen. Kilian erhält sogar Tapferkeitsauszeichnungen. Aber wodurch?
Die Serganten Knall und Schlag sind am Geschehen permanent beteiligt. Jetzt erscheint auch noch ein Marquis, der sein Gut durch die Schmuggler ebenfalls gefährdet sieht. Er beauftragt den tapferen "Hermann" Kilian zur Rettung
Damit erreicht das Stück seinen Höhepunkt.
Mit
Elfriede Ott,
Joesi Prokopetz,
Helga Papouschek,
Wilfried,
Sabine Staudacher,
Gerhard Rühmkorf,
Athena Zervos,
Thomas Mraz,
Goran Miletic,
Victor Kautsch
und Studenten des 1. Jahrgangs des
Konservatoriums der Stadt Wien
Regie Elfriede Ott
Bühne Arch. DI. August Hufnagl (mehr...)
Kostüme Maria Kappeter
Quartett Quartette Casaoviae
Bearbeitung Hans Weigel
Textlich und musikalische Mitarbeit Lore Krainer
Musikalische Leitung Franz Alexander Langer
|