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34. Internationale Nestroy-Gespräche 2008
des Internationalen Nestroy-Zentrums Schwechat
und der Internationalen Nestroy-Gesellschaft

„Viel lernen und nacher viel wissen, das ist keine Kunst“

Raimund und Nestroy: Korrespondenzen, theatrale Räume
und Traditionen

28. Juni bis 2. Juli 2008 in Schwechat bei Wien

  

Programm

Stand 14. Juni 2008

Samstag, 28. Juni 2008: Anreise

Anreise nach Schwechat, Justiz-Bildungszentrum (Schloss Altkettenhof), Schloßstraße 7 (Tagungsbüro im Foyer ab 14.30 bis 18.30 Uhr geöffnet)

18:30 Begrüßung

20:30 Schwechat, Schloss Rothmühle: Premiere 36. Nestroy-Spiele

(Fußweg vom Justiz-Bildungszentrum zum Schloss Rothmühle etwa 15 Minuten):

‹Umsonst› (Regie: Peter Gruber)

Sonntag, 29. Juni 2008

9:00 Einführung

9:15 Wendelin Schmidt-Dengler (Wien, A): Die Tiefe ist vorn. Aspekte der Raumgestaltung bei Nestroy

10:00 Mathias Spohr (Zürich, CH): „Umsonst“ – Nestroy und die Vanitas-Thematik in der europäischen Kulturgeschichte

Diskussion und Pause

11:00 ‹Umsonst›: Diskussion über Stück und Aufführung

Mittagspause

14:30 Otmar Nestroy (Graz, A): Zum Landschaftsbegriff und ‚Raumerlebnis‘ aus geographischer Sicht

15:30 Exkursion, Leitung: Wolfgang Häusler (Wien, A): Regional- und Weltgeschichte am Rande der Stadt. Ein Rundgang zu den historischen Stätten Schwechats

Montag, 30. Juni 2008

8:30 Marion Linhardt (Bayreuth, D), Arnold Klaffenböck (Strobl, A): Stadt – Vorstadt – Land: Wiener und Londoner Perspektiven

9:30 Thomas Markwart (Berlin, D): Die imaginäre Stadt – Toposveränderungen in Nestroys Einen Jux will er sich machen

10:00 Cornelia Ortlieb (Berlin, D): Im Zwischenraum des Textes. Nestroys Zu ebener Erde und erster Stock und die Kunst des Kommentars

Diskussion und Pause

11:00 Karin S. Wozonig (Hamburg, D): Betty Paoli und die schönen Frauen

11:30 Ulrike Tanzer (Salzburg, A): „Den wenigen Dramen […] fehlt nichts als – die Hand des Mannes“ (Alexander v. Weilen) Die Dramatikerin Marie von Ebner-Eschenbach

Mittagspause

15:00 Roman Lach (Berlin, D): Zwischen Enthusiasmus und Enttäuschung – Ferdinand Raimunds Briefe an Antonie Wagner

15:30 Fred Walla (Newcastle, AUS): Raimunds und Nestroys Briefe als Quelle der Biographie

16:00 Sigurd Paul Scheichl (Innsbruck, A): Nestroy als Briefschreiber

Diskussion und Pause

17:00 Marina B. Gorbatenko (St. Petersburg, RUS): Dramaturgische Experimente von Oskar Kokoschka und ihr Ursprung in der Wiener Volkskomödie

19:00 Autorenlesung: Herbert Rosendorfer

Einführung: Walter Obermaier (Wien, A)

Dienstag, 1. Juli 2008

8:30 Beatrix Müller-Kampel (Graz, A): Kasperl. Eine kleine Soziologie der Lustigen Figur im 19. Jahrhundert

9:00 Matthias Mansky (Wien, A): Tobias Philipp von Gebler: Ein Staatsmann als Dramatiker

9:30 Franz Schüppen (Herne, D): Naturdarstellung in Raimunds Der Alpenkönig und der Menschenfeind

Diskussion und Pause

10:30 W. Edgar Yates (Exeter, GB): „Die talentvolle Gattin des Directors“: Margaretha Carl zwischen Hugo und Vaudeville

11:00 Maximilian Aue (Emory, USA): Inszenierte Absichtslosigkeit. Zur Funktion des Furlani in Hugo von Hofmannsthals Der Schwierige

11:30 Bettina Rabelhofer (Graz, A): „Die Liebe ist ein Monstrum“ – Die groteske Poetik in Franzobels Stück Wir wollen den Messias jetzt oder Die beschleunigte Familie

Mittagspause

Forum: Funde – Fragen – Berichte

15:00 Matthias Johannes Pernerstorfer (Wien, A): Hanns-Wurst, der lächerliche Instructor, und Bernardon, das narrische Studentel und die so genannte „Ariensammlung“. Ein Editionsprojekt des Don Juan Archiv Wien

15:20 Eszter Kocsis (Budapest, H): Die Figur des Spaßmachers bei Stranitzky und Perinet

16:00 Mathias Schleifer (Bamberg, D): Nestroy an der Sahnefront. Zu einigen Aspekten von Friedrich Torbergs Nestroyrezeption

16:20 Marc Lacheny (Caen, F): Nestroy in Frankreich. Zur Rezeption seiner Stücke auf den französischen Bühnen vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis heute

17:00 Schlussdiskussion

Mittwoch, 2. Juli 2008 Abreise